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Neue Flugsicherheitsregeln: Kein Puder mehr ins Handgepäck

Wer in die USA, nach Australien, Neuseeland oder Großbritannien fliegt, der sollte künftig noch genauer auf sein Handgepäck achten: In diesen Staaten werden neuerdings alle Pulver und Puder bei der Sicherheitskontrolle verschärft kontrolliert. Grund für die Maßnahme ist ein vereiteltes Attentat, das bereits fast ein Jahr her ist.

Den Anfang machten die USA. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde TSA (Transportation Security Administration) führte mit Beginn dieses Monats eine „Powder Rule“ ein: Pulverartige Substanzen über zwölf Unzen (340 Milliliter) im Handgepäck werden auf allen Flügen in die USA einer genaueren Prüfung unterzogen. Finden die Prüfer nicht eindeutig heraus, worum es sich handelt, wird das Pulver eingezogen. US-Fluggesellschaften wie American Airlines raten seither, Kosmetik, Gewürze und Proteinmischungen mit dem Gepäck einzuchecken und nicht im Handgepäck mitzuführen.

Pulverkaffee, Proteinshakes, Badesalz

Pulver ist häufiger im Handgepäck zu finden, als man denkt: Betroffen sind z.B. Babypuder, Pulverkaffee, Badesalz, und mitgebrachte Gewürze. Alle diese Substanzen wurden bisher an den meisten Flughäfen ohne weitere Nachfrage durchgewunken. Nun werden sie  peinlich genau überprüft. Besonders groß ist der Verdacht, wenn das mitgebrachte Pulver nicht mehr originalverpackt ist.

Wie der US-Nachrichtensender „CNN“ berichtet (https://edition.cnn.com/2018/06/20/politics/tsa-powder-carry-on-bags/index.html), reagiert die TSA damit unter anderem auf einen vereitelten Anschlag auf ein Flugzeug der Fluggesellschaft Etihad in Australien. Dort hatten vier Männer versucht, eine selbst gebastelte Pulver-Bombe an Bord einer Maschine zu bringen. Ihr Plan wurde aber entdeckt. Wie CNN weiter berichtet,ist der vereitelte Anschlag nicht der einzige Grund für die Verschärfung der Kontrollen. Nach Aussage eines TSA-Sprechers stellen immer ausgefeiltere Sprengstoffe auf Pulverbasis eine wachsende Gefahr dar.

Maximal 340 Gramm sind noch erlaubt – inklusive Behälter

Auf die Frage, warum die Änderung dann erst jetzt in Kraft trete, antwortete die TSA, dass die Flughafenarbeiter bei der Gepäckkontrolle bereits inoffiziell verstärkt auf Pulver geachtet hätten. Die Maßnahme wurde bereits vergangenes Jahr für Flüge innerhalb der USA umgesetzt. Seit dem 30. Juni gilt sie nun auch für internationale Flüge in die USA.

Wichtig: Die 340 Gramm bemisst die TSA ganz offiziell nach dem Gewicht des Pulvers samt seinem Behälter und nicht nach der tatsächlichen Menge des pulverförmigen Produkts selbst. Alle Pulver müssen getrennt zum Durchleuchten vorgelegt werden.

„Powder Rule“ gilt auch in Australien und Großbritannien – wann folgt Deutschland?

Die australische Regierung folgte als erste den neuen US-Vorschriften. Allerdings unterscheidet Australien zwischen „organischen Pulvern“, die keinen Beschränkungen unterliegen, und „anorganischen Pulvern“, die begrenzt werden. „Organisch“ sind nach dieser Unterscheidung z.B. Kaffee, Zucker und Babypuder, während als „anorganisch“ (und damit bedenklich) z.B. Salz, Sand, Talkumpuder und zahlreiche Reinigungsmittel eingestuft werden.

Quelle: BT UK/Flughafen Melbourne

 

Als erstes europäisches Land plant nun auch Großbritannien ähnliche Einschränkungen für Flugreisende. Wie britische Medien berichten, soll künftig auch bei Flügen auf die Insel nicht nur die Mitnahme von Flüssigkeiten, sondern auch von Pulver im Handgepäck eingeschränkt werden. Davon betroffen sind zum Beispiel wieder Babypuder, Kaffee, Gewürze oder Make-up. Großbritannien folgt Australien und Neuseeland, die sich ebenfalls bereits der US-„Powder Rule“ angeschlossen hatten.

Eine Liste der TSA, auf der alle Substanzen aufgeführt sind, die man nicht auf eine Flugreise in die USA mitnehmen darf, gibt’s hier: https://www.tsa.gov/travel/security-screening/whatcanibring/all

(hwr)

Weiterlesen:

12.07.2018: Fliegen innerhalb der USA: Essen besser nicht in den Rollkoffer packen

19.07.2017: Übersetzt und zum Download: TSA-Checkliste für die Einreise in die USA

24.04.2018: Zollvorschriften: Lebensmittel können teuer werden



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