Ein Privatjet ist für viele Menschen der pure Inbegriff von Luxus. Anstatt sich mit vielen fremden Menschen eine große Maschine zu teilen und dabei nur mäßige Beinfreiheit zu genießen einfach mit der Familie oder Freunden in privater Atmosphäre durch die Luft zu reisen und dabei auch noch den Flugplan selbst gestalten zu können, wird als großer Luxus empfunden. Die Anschaffung und auch die Erhaltung eines eigenen Privatjets bedeuten klarerweise eine hohe Investition. Doch nicht jeder, der mit einem Privatjet reisen möchte, muss diesen auch selbst besitzen. Mittlerweile bieten sich dazu weit attraktivere Alternativen, bei denen aber hinsichtlich des luxuriösen Erlebnisfaktors nichts eingebüßt werden muss.
Viele Gründe sprechen dafür, warum so viele Menschen den Traum hegen, einmal in einem Privatjet zu fliegen und dabei das Gefühl von purem Luxus zu genießen. Das Erlebnis beginnt bereits vor dem Flug. Denn anstatt sich am Ticketschalter einzureihen und dann auch am Gate noch einmal zu warten, laufen der Check-in und das Boarding weit unkomplizierter ab. Schon am Boden ergibt sich damit eine deutliche Zeitersparnis. Anstatt mit dem Bus zum Flugzeug auf dem Rollfeld gebracht zu werden, bieten viele Flughäfen bereits den Transfer mit der Limousine zum Jet an. Zudem fliegt der Privatjet genau dann, wenn es benötigt wird, sodass sich auch nicht an Flugplänen orientiert werden muss. Hohe Flexibilität ist auch beim Zielort gegeben. Denn dank der geringeren Größe im Vergleich zu klassischen Großraum-Verkehrsflugzeugen können Privatjets auch auf kleineren Flughäfen landen, die bei Linienflügen gar nicht angeflogen werden. Ein großer Vorteil ergibt sich auch für tierische Passagiere. Denn diese müssen nicht unten in den Frachtraum, sondern können bei ihren Passagieren bleiben und in der Kabine mitfliegen. Ähnliche Flexibilität ist natürlich auch für das Handgepäck gegeben, das hier weniger strengen Limitierungen unterliegt. Privatjets werden auch oft von Personen genutzt, die im Rampenlicht stehen. Denn der Check-in erfolgt hier bereits an einem separaten Gate, womit auch mehr Sicherheit gegeben ist.
Wer in einem Privatjet fliegen möchte anstatt Linienflüge zu buchen, braucht nicht gleich Millionen ausgeben, um ein solches Flugzeug zu kaufen. Reisende können auch einfach einen Privatjet mieten und Luxus genießen. Die Kosten sind dabei überraschend günstig. Denn für ein Flugzeug mit Düsentriebwerk bezahlen Passagiere rund 2500 Euro pro Flugstunde. Bei der Propellermaschine ist dieser Preis noch geringer. Hier fallen rund 1500 Euro pro Stunde in der Luft an. Darüber hinaus gibt es immer wieder verhältnismäßig günstige Preise für Leerflüge. Das sind solche Flüge, bei denen ein Privatjet für einen Flug gebucht wurde, dann aber wieder leer zu seinem Heimatflughafen zurückfliegen muss. Wer hier mitfliegen möchte, kann dies oft zu vergleichsweise günstigen Preisen. Mit inkludiert sind natürlich die Piloten sowie das Bordpersonal und alles, was dazugehört, um den Flug zu ermöglichen. Einen Privatjet zu mieten bringt damit auch viele Annehmlichkeiten mit sich. Denn die Reisenden brauchen sich nicht selbst um die Wartung, die Einstellung des Personals und anfallende Genehmigungen kümmern. Dies übernimmt der jeweilige Anbieter, der damit auch die Sicherheit während des Fluges gewährleistet.
Wer einen Privatjet buchen möchte, um damit luxuriös zu fliegen, hat mehrere Möglichkeiten dazu. Einige Airlines, die auch Linienflüge anbieten, führen häufig auch eine Privatjet-Sektion, wo dies möglich ist. Günstiger und flexibler läuft es jedoch meist über einen Privatjet Broker ab. Dieser kann nicht nur auf eigene Flugzeuge zurückgreifen, sondern steht mit mehreren Anbietern solcher Flüge in Kontakt und kann damit immer das beste Angebot für den jeweiligen Flugwunsch finden. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn in Regionen geflogen werden soll, die mitunter von Airlines nicht bedient werden.