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Im Flug durch die Zeitzonen: Früher ankommen als abfliegen – wie geht das?

Bei Flügen über die Datumsgrenze geschehen seltsame Dinge...

Moderne Extrem-Langstreckenflüge über den Pazifik spielen dem Kalender bisweilen einen Streich

Heute ins Flugzeug steigen und erst übermorgen am Ziel sein? Oder früher aussteigen, als man eingestiegen ist? Was klingt wie im Science-Fiction-Roman, ist bei einigen der aktuellen Superlangstreckenflügen tägliche Realität. Das gilt zumindest, wenn man die jeweils örtliche Uhrzeit betrachtet. Schuld an den kuriosen Ankunftszeiten ist die Zeitverschiebung.

Wer von Europa nach Amerika fliegt, der kennt die Prozedur: Etwa alle 1600 Kilometer wird die Uhr eine Stunde zurückgestellt, bis man z.B. in New York (-6 Std.) oder Los Angeles (-8 Std.) landet. Mit der Zeitverschiebung versuchen die Länder der Welt, stets etwa um zwölf Uhr Mittag zu haben und um 24 Uhr Mitternacht, obwohl sich die Erde bekanntermaßen um die Sonne dreht. Wer dann wieder heimfliegt, muss die Uhr entsprechend wieder vorstellen.

Ab Sydney nach Los Angeles fliegt man 5 Stunden in die Vergangenheit

Was zwischen Europa und Amerika nur zur Verstimmung der inneren Uhr (dem “Jetlag”) führt, schlägt auf der Weiterreise über den Pazifik ganz besondere Kapriolen. Das zeigt z.B der Flug von Los Angeles nach Sydney. Wer als Passagier freitags um 22:30 Uhr in Los Angeles in den Qantas-Flieger QF12 nach Sydney steigt, der kommt erst am Sonntag um 8:30 Uhr lokaler Zeit in Australien an – ganze zwei Kalendertage später. Wirklich in der Luft war man allerdings nur knappe 14 Stunden.

Auf der Rückreise von Sydney nach Los Angeles wird es noch verrückter: Da besteigen die Passagiere die QF11 um 11:30 Uhr, um am selben Tag bereits um 6:20 Uhr in der Früh in Los Angeles zu landen. Sie sind also in die Vergangenheit gereist!

Der Grund ist die extreme Zeitdifferenz zwischen der US-Westküste und Australien: Um ganze 19 (!) Stunden müssen die Passagiere ihre Uhr einmal einmal zurück- und dann wieder vorstellen.

An der Datumsgrenze bekommen die Passagiere einen Kalendertag geschenkt

Mittendrin, so etwa zwischen den Südseeinseln Tuvalu und Baker Island, erreicht das Flugzeug die Datumsgrenze. Dort passiert der ganz besondere Kick jeder Weltreise: In der einen Richtung verlieren die Passagiere einen Kalendertag, auf der Rückreise bekommen sie ihn dann aber wieder zurück geschenkt.

Grundsätzlich gibt es denselben Effekt natürlich auch bei ganz kurzen Flügen, wenn sie nur über die Datumsgrenze führen. Allerdings gibt es davon nicht sehr viele. Zwischen Tonga und Samoa beispielsweise sind es zwar nur 900 Kilometer. Aber man muss halt über Neuseeland oder Fiji fliegen. Und das dauert so lange, dass man doch nicht in der Vergangenheit ankommt.

Von Tonga nach Samoa oder von Honolulu nach Kiribati

Wer es darauf anlegt, dem gelingt dieses Kunststück am ehesten ab und bis Hawaii. Der kürzeste Hopser ab Honolulu über die Datumsgrenze ist der in gerade mal drei Stunden nach Christmas Island/Kiribati. Auch nach Uliga auf den Marschallinseln fliegt man nicht viel länger als fünf Stunden. Die Preise sind allerdings gesalzen: Mit mindestens 600 Euro ist man nach Kiribati dabei. Und auf die Marschallinseln und zurück ruft United Airlines gar 1800 Euro auf.

Wer die Reise geschäftlich unternimmt und anschließend eine Reiseabrechnung machen will, der sei schon mal gewarnt: Flüge in die Vergangenheit akzeptieren die wenigsten Abrechnungsprogramme, geschweige denn zwei Flüge zur selben (lokalen) Zeit oder gar zwei Hotelübernachtungen in derselben Nacht…

2 Hotels in 1 Nacht: Reiseabrechnungen spielen da verrückt

Da ist es nur gut, dass die Datumsgrenze international auf den 180. Längengrad gelegt wurde. Das ist übrigens eine willkürliche Festlegung. Der bot sich dafür einfach an, weil er fast nur Wasser teilt und nur einige wenige kleine Südseeinseln. Dass ihn irgendwann mal Flugzeuge überfliegen würden, konnten die Menschen im 19. Jahrhundert ja nicht ahnen.

(hwr)

 



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