Rubriken

In unseren Rubriken News, Mobil, Hotel, Ziele, Technik, Lifestyle und Service finden Sie exklusive Beiträge rund um das Thema Geschäftsreise. Viel Freude beim Lesen!

Rubriken

Aktuelle Ausgabe

BusinessTraveller 02/2024

Unter anderem mit diesen Themen: Die neuen Business Class-Suiten * 4 h in New York * Trendanalyse Longstay * Test KLM Business Class * Destination Paris 2024

Aktuelle Ausgabe

Über uns

Das Magazin BUSINESS TRAVELLER ist seit über 30 Jahren im Verlag Perry Publications GmbH auf dem deutschen Markt – und das einzige gedruckte Geschäftsreise­magazin im Segment der Publikums­zeitschriften, das sich direkt an den Reisenden wendet.

Über uns

newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und verpassen Sie nie mehr die neuesten Trends!

Newsletter abonnieren

BusinessTraveller International

BusinessTraveller 02/2024

Unter anderem mit diesen Themen: Die neuen Business Class-Suiten * 4 h in New York * Trendanalyse Longstay * Test KLM Business Class * Destination Paris 2024


Aboservice
Das BUSINESS TRAVELLER Magazin im Abo: Immer aktuell informiert – jede Ausgabe pünktlich im Briefkasten und dazu ein attraktives Dankeschön Ihrer Wahl!

Aboservice

Über uns

Das Magazin BUSINESS TRAVELLER ist seit über 30 Jahren im Verlag Perry Publications GmbH auf dem deutschen Markt – und das einzige gedruckte Geschäftsreisemagazin im Segment der Publikumszeitschriften, das sich direkt an den Reisenden wendet.
Mit sechs Ausgaben pro Jahr und zahlreichen Sondereditionen ist der BUSINESS TRAVELLER das größte unabhängige deutsche Geschäftsreisemagazin.

Weiterlesen

SUCHE

Diese fünf Risikotrends gefährden das Reisen

Krieg, Klimawandel und Krankheit erschweren Risikoprognosen beim Reisen Foto: iStock/guvendemir

Dieses Jahr bleibt mindestens so nervenaufreibend wie das vergangene. Das Unternehmen  A3M hat fünf Gefahrenfaktoren ausgemacht, die das Geschäftsreiseverhalten wesentlich beeinflussen werden.

Die auf Sicherheitsanalysen und Krisen spezialisierte Firma A3M schreibt in ihrer Analyse, dass die langfristigen Folgen der Pandemie bis dato noch nicht in ihrem ganzen Ausmaß absehbar sind. Tatsache aber ist, dass Corona alle potenziellen Gefahrenherde, die sich bereits für dieses Jahr abzeichnen, stark mitprägt.

1. Pandemie:

Wenn Corona vorbei ist, das heißt endemisch wird, dann ist es nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Pandemie ihren Lauf nimmt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Chance, dass in den nächsten 25 Jahren eine noch tödlichere Seuche weltweit grassiert, bei 47 bis 57 Prozent liegt. Es ist unser Lebensstil – Globalisierung, Klimawandel, Intensivierung der Land- und Viehwirtschaft, Eingriffe in die Natur, der dazu führt, dass der Kontakt zwischen Mensch und Wildtieren immer enger wird. Spillover-Infektionen sind die Folge, verstärkt durch hohe Mobilität und Urbanisierung.

2. Unruhe und Streik:

Die Pandemie hat soziale Ungleichheit, politisches Missmanagement und wirtschaftliche Notlagen verstärkt. Misstrauen und Unzufriedenheit vonseiten der Bevölkerungen hat viele Länder getroffen. Insbesondere hat es auch Staaten wie die USA (Stichwort: Sturm auf das Kapitol), aber auch Europa getroffen. In zahlreichen Protestbewegungen geht es nicht vorrangig um Covid-19, sondern um lang anhaltende politische Missstände. Dem Internationalen Währungsfonds zufolge steigt das Risiko politischer Unruhen bei einer Pandemie, je ungleicher ein Land (Einkommensschere/ Arbeitslosigkeit) ist.

Streik liegt ebenfalls in der Luft. Die Pandemie hat zu Personalmangel durch Abwanderung in andere Branchen geführt. Das heißt überall da, wo jetzt Mitarbeiter gesucht werden, haben Arbeitnehmer eine gute Position, sich bessere Bedingungen zu erkämpfen. .

3. Terrorismus und Kriminalität:

Nicht nur Islamisten und Rechtsextremisten gehen gestärkt aus der Pandemie hervor. Auch die organisierte Kriminalität, insbesondere Drogenkartelle in Lateinamerika, haben sich als resilient erwiesen. Drogenbanden konnten durch Lockdowns und Arbeitslosigkeit Rekruten für sich gewinnen, und kriminelle Banden haben sich in der Umsetzung und Kontrolle von Corona-Schutzmaßnahmen wie Ausgangssperren zum Teil als effektiver erwiesen als die Regierungen. Es ist zum Beispiel eine Zunahme von Gewalttaten rivalisierender Gangs in Mexiko, Brasilien und Chile zu beobachten,

4. Politische Krisen und bewaffnete Konflikte:

Die Art, wie Kriege geführt werden, verändert sich. Cyberangriffe, Desinformation und die Restriktion des Internetzugangs sowie die Instrumentalisierung von Migranten gehören zu den neuen Methoden der der internationalen Konfliktaustragung. Auch Stellvertreterkriege unter Beteiligung von Großmächten stellen eine wachsende Gefahr dar. Diese Krisenherde werden 2022 bestimmen:

Akut wird der Russland-Ukraine-Konflikt die ganze Aufmerksamkeit des Westens auf sich ziehen. Aber auch der Nordkaukasus birgt durch Russlands Machtstreben ein ständiges Gefahrenpotenzial der Auseinandersetzung. Ebenfalls eine Quelle neuer Unruhen könnte sich in Kasachstan wieder entwickeln.

Im Nahen Osten zerfällt derzeit der Libanon mit nicht absehbaren Folgen. Der Israel-Palästina-Konflikt ist von einer Lösung weiter denn je entfernt.

Kaum beachtet wird der akute Streit im Sudan um eine Regierungsbildung. Die Pandemie hat die wirtschaftliche Lage dementsprechend verschlimmert. Weitere afrikanische Staaten bleiben genauso permanente Ursache von politischer Gewalt.

5. Klimabedingte Wetterextreme:

Das Jahr 2021 war Schätzungen des schweizerischen Rückversicherers Swiss Re zufolge eines der teuersten Naturkatastrophenjahre. Die versicherten Schäden seien im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent gestiegen. Die Klimawissenschaft geht davon aus, dass eine weitere Erderwärmung die Häufigkeit und Schwere akuter Klimagefahren wie Hitzewellen, Überschwemmungen durch extreme Niederschläge und Wirbelstürme weltweit weiter erhöhen wird.

Dürren, Überschwemmungen, Hurrikans und Waldbrände sind die Folge. Die Wetterextreme kennen keine Grenzen. Alles zerstörende Brände gab es in Kalifornien wie in Griechenland. Taifun Rai tötete im vergangenen Dezember über 300 Menschen auf den Philippinen. Aber auch die Flutkatastrophe im letzten Sommer in Deutschland und angrenzenden Ländern erinnert daran, dass der Klimawandel jeden treffen kann.

(thy)

 

Das könnte sie auch noch interessieren:

Sicherheitskrise: Der Luftraum über der Ukraine leert sich

Safeture Risiko-Report: 10 globale Risiken für Geschäftsreisende

Risk Outlook 2022: Diese fünf Faktoren gefährden Geschäftsreisende

 



  • Der zweisprachige e-Katalog BWH-MICE Guide 2024 ist mit knapp 90 BWH-Tagungshotels online und sorgt mit geballten Informationen rechtzeitig für neue Inspiration bei der Tagungsplanung.

    Profitieren Sie von mehr Auswahl und professionellem Buchungsservice.
  • Anhaltende Service-Unterbrechungen, steigende Kosten und wachsender Nachhaltigkeitsdruck. Berücksichtigen Unternehmen bei der Planung ihrer Reiseprogramme die großen Herausforderungen von heute? In diesem eBook erfahren Sie:
    • Mehr zum Status Quo deutscher Geschäftsreisen und wie Experten die wichtigsten Herausforderungen von Unternehmen einschätzen
    • Warum Geschäftsreisen wieder auf dem Vormarsch sind
    • Was Geschäftsreisen zu einer Herausforderung macht
    • Wie man ein Mobilitätsprogramm aufbaut, das für alle besser funktioniert