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Deutsche Flughäfen: Fit für die Zukunft

Geschäftsmann an der digitalen Passkontrolle; Foto: Flughafen München
Effiziente Abläufe am Flughafen München. Foto: Flughafen München
München: Bessere Anbindung, optimierte Abläufe

Die Gemüter haben sich in Sachen Flughafenausbau zumindest vorübergehend auch in München beruhigt, wo die Errichtung der geplanten dritten Startbahn im Koalitionsvertrag der neuen bayerischen Landesregierung verschoben wurde. Auch die Lufthansa, die derzeit bei ihrer Expansion vor allem auf das Erdinger Moos setzt, fordert nicht mehr, die neue Piste bis 2025 fertigzustellen. „Tendenziell brauchen wir diese Startbahn etwas später, sie ist erst zum Ende des kommenden Jahrzehnts nötig“, so Lufthansa-Chef Carsten Spohr, auf dessen Airline mehr als die Hälfte aller Flugbewegungen in der bayerischen Landeshauptstadt entfallen.

Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh sieht das naturgemäß anders, zumal Deutschlands zweitgrößter Hub auch 2018 ein Passagierwachstum von 3,8 Prozent auf 46,3 Millionen verzeichnete, im Fernreiseverkehr sogar sieben Prozent. Die prognostizierte Nachfragesteigerung im nächsten Jahrzehnt könne man aufgrund des Moratoriums beim Bau der dritten Startbahn nicht bedienen, die Wachstumsmöglichkeiten seien gedeckelt. Trotzdem ist man auch im Erdinger Moos dabei, kräftig aus- und anzubauen. Derzeit wird das 1992 eröffnete Terminal 1 erweitert. Zwischen den Modulen A und B entsteht ein rechtwinkliger, mehr als 320 Meter auf das westliche Vorfeld ragender Anbau, der 95.000 Quadratmeter neue Nutzflächen und Platz für zwölf gebäudenahe Flugzeugpositionen bietet.

Rund 455 Millionen Euro kostet der Bau, der 2023 in Betrieb gehen soll. „Das ist ein wichtiges Stück Zukunftssicherung für unseren Flughafen und bietet langfristige Entwicklungsperspektiven für die Fluggesellschaften“, so Kerkloh. Auch München hatte im Chaos-Sommer 2018 wiederholt Probleme an den Passagier-Kontrollstellen, hier naht jetzt Abhilfe. Im Terminal 2 läuft bereits der Testbetrieb, nachdem im vergangenen Jahr das Anstehen vor den Kontrollstellen neu organisiert worden war. Jetzt wurden einige Kontrollbereiche schon komplett umgebaut, nun können vier Passagiere gleichzeitig ihr Handgepäck in größere Wannen in der Kontrollspur legen. Das beschleunigt den Vorgang bereits erheblich. Das größte Plus: Die neuen hochsensiblen Prüfgeräte mit Computertomografie-Technik durchleuchten das Handgepäck ohne das lästige Auspacken von Laptops, Smartphones und erlaubten Flüssigkeiten. Der Passagier selbst durchläuft an den neuen Kontrollstellen die neuesten Körperscanner mit automatischer Sprengstoff-Erkennung, was sowohl die Sicherheit erhöht als auch die Durchlaufzahl. Die soll künftig für jeden der neuen Komplexe bei 400 Passagieren pro Stunde liegen, vorher waren es oft nur 180.

Und in Sachen Anbindung tut sich ebenfalls etwas in München. Die Neufahrner Kurve ist bereits fertig und bietet nun direkte Zuganbindung an die Bahnstrecke München–Landshut–Regensburg. Außerdem wird die Kreisstadt Erding östlich des Flughafens per S-Bahn an die Terminals angeschlossen. Dafür laufen die Vorbereitungen für den sogenannten Erdinger Ringschluss. Der bestehende Bahntunnel, in dem bisher die Linien S1 und S8 von und nach München verkehren, wird bis zum Jahr 2021 über den heutigen Endbahnhof unter dem Satellitenterminal T2 hinaus um 1,8 Kilometer verlängert, zunächst zur neuen Haltestelle Schwaigerloh führen und ab 2024 dann in einem weiteren Tunnel bis zum neuen Erdinger S-Bahnhof auf dem ehemaligen Fliegerhorst-Gelände.

Auch wenn es hierzulande manchmal etwas länger dauert als anderswo in der Welt – es tut sich etwas an deutschen Flughäfen.

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