Geschwollene Füße und Beine sind häufige Begleiter auf Geschäftsreisen. Insbesondere das enge Sitzen in der Economy Class bietet wenig Beinfreiheit. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich: Zu wenig Bewegung kann zu einem Blutstau in den Beinen führen, im ungünstigsten Fall sogar zu einer Reise-Thrombose. Studien belegen, dass kompressive Strümpfe dieses Risiko signifikant reduzieren können.
Persönliche Treffen wirken sich positiv auf den Geschäftserfolg aus. Trotz zunehmender Digitalisierung ist der Trend zu Businessreisen ungebrochen: 187,5 Millionen waren es 2017, und damit 2,3 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Am häufigsten wird zu Meetings innerhalb Deutschlands und Europas gejettet. Die Economy Class ist hier unangefochtener Standard. Lediglich zwei bis drei Prozent der Geschäftsreisenden kleiner und vier Prozent größerer Firmen fliegen Business Class. Der geringe Bewegungsspielraum in der „Holzklasse“ fordert seinen Tribut: Das bewegungslose Sitzen mit abgewinkelten Beinen beeinträchtigt die Venenfunktion. Die Durchblutung verschlechtert sich, Blut staut sich in den Beinen. Die Folge sind geschwollene Füße und Unterschenkel. Im schlimmsten Fall kann sich dadurch eine Reise-Thrombose – der Verschluss der Beinvene durch ein Blutgerinnsel – entwickeln. Löst sich ein solcher Blutpfropf, droht eine lebensgefährliche Lungenembolie.
Wie entgehen Sie am besten dieser Gefahr, die sich mitunter nicht einmal bemerkbar macht? Hier ist Vorbeugen mit kompressiven Reisestrümpfen eine wirkungsvolle Strategie. Studien an Flugreisenden haben gezeigt, dass kompressive Strümpfe das Risiko für eine Reise-Thrombose um rund 90 Prozent senken können. Der Grund: Die Strümpfe üben einen wohldosierten Druck auf die Beine aus. Dadurch unterstützen sie die Venenfunktion und den Blutfluss zum Herzen. Doch Reisestrümpfe können nicht nur das Thrombose-Risiko reduzieren. Vielflieger schätzen, dass sie auch zum Wohlbefinden beitragen: Füße und Beine schwellen weniger an.