Trotz Ticketpreiserhöhung können sich Bahnkunden ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember auf etwas freuen: ICE-Sprinter nach Paris, zusätzliche Züge nach Brüssel sowie mehr Direktverbindungen insgesamt
Gute Nachrichten für Geschäftsreisende, die regelmäßig innerdeutsch mit dem Zug unterwegs sind: Die Bahn nimmt ab Dezember verstärkt Direktverbindungen zwischen größeren und kleineren Städten auf den Plan. Von Berlin nach Kiel und in umgekehrte Richtung verkehrt dann beispielsweise wieder ein zusätzlicher ICE. Von München nach Kiel soll ein täglicher Direktzug eingesetzt werden. Und im Süden wird die Strecke von Ingolstadt nach Frankfurt am Main und Rhein/Ruhr um drei ICE-Direktverbindungen verstärkt.
Von Frankfurt am Main kommen Bahnfahrer künftig in rund drei Stunden und 40 Minuten nach Paris. Dafür sind ab dem 11. Dezember zwei weitere ICE-Sprinter auf der neuen Strecke über Strasbourg unterwegs. Nur noch drei Stunden und zehn Minuten dauert die Reise dann künftig von Stuttgart über Karlsruhe und Strasbourg nach Paris.
Auf der beliebten Strecke zwischen Frankfurt am Main über Köln nach Brüssel kommen ab Dezember täglich sechs bis sieben ICE je Richtung zum Einsatz. Damit reagiert die Bahn auf die gestiegene Nachfrage nach dieser Schienenverbindung. Bis zu zwei Züge mehr pro Tag – unter anderem auf einer schnellen Frühverbindung – sollen dann auch die Strecke Frankfurt am Main-Köln-Amsterdam verstärken.