In den kommenden Monaten startet die Bahn an 16 sogenannten Zukunftsbahnhöfen diverse digitale Services und andere Einrichtungen. Kickoff ist am Hauptbahnhof in Wolfsburg.
Die Bahn bemüht sich um mehr Kundenzufriedenheit und führt im Laufe der nächsten zwei Jahre neue digitale Dienste und Einrichtungen an sogenannten Zukunftsbahnhöfen ein. Der Startschuss fällt am 15. November in Wolfsburg. Dort können sich Reisende auf einen Wartepavillon mit Steharbeitsplätzen sowie eine Mooswand zur Klimaverbesserung freuen. Außerdem testet die Bahn Fahrstühle, die digital melden, wenn eine Wartung fällig ist, sowie Mülleimer mit Sensoren, die den Füllstand anzeigen.
Weitere Zukunftsbahnhöfe sind Ahrensburg, Berlin Bornholmer Straße, Berlin Südkreuz, Coburg, Cottbus, Freising, Hamburg Sternschanze, Halle (Saale) Hbf, Haltern am See, Heilbronn Hbf, Hofheim, Münster (Westf.) Hbf, Offenbach Marktplatz, Renningen und Wernigerode. Hier sollen unter anderem Self-Service-Reparaturstationen für Fahrräder eingerichtet werden sowie Lounges mit Ladestationen, App gesteuerte Bildleitsysteme und Parkplätze für E-Scooter.
„An den Zukunftsbahnhöfen probieren wir, wie wir Kundenwünsche am besten erfüllen können. Was gut ankommt, kann in Zukunft zum Standard an Bahnhöfen werden“, so Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG. Alle Zukunftsbahnhöfe sollen zu hundert Prozent mit Ökostrom betrieben werden und kostenloses WLAN bieten.
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