Am 11. September beginnt die Deutsche Bahn mit der Modernisierung der Schnellfahrstrecke Berlin-Hamburg. Die Passagiere müssen sich auf eine um etwa 50 Minuten längere Fahrtzeit einstellen, da die ICE-Züge zwischen Berlin und Hamburg weiträumig umgeleitet werden. Die Bauarbeiten sollen bis zum 11. Dezember dauern.
Fernverkehr zwischen Berlin und Hamburg: Die ICE-Züge fahren etwa im Stundentakt und werden über Uelzen, Salzwedel und Stendal umgeleitet. Die Reisezeiten verlängern sich um etwa 50 Minuten, Abfahrts- und Ankunftszeiten ändern sich entsprechend. Die Züge der EC/IC-Linie Hamburg-Berlin (-Dresden/Prag/Budapest) entfallen zwischen Hamburg und Berlin. In Büchen, Ludwigslust und Wittenberge halten vorübergehend keine Fernverkehrszüge. Es bestehen Ersatzverbindungen mit Zügen des Nahverkehrs. Auf Teilstrecken (zum Beispiel zwischen Hamburg und Ludwigslust oder von Wittenberge nach Osterburg) verkehren in bestimmten Zeiträumen ersatzweise Busse. Ab 22. November sind wieder einzelne ICE-Fahrten am Morgen und am Nachmittag/Abend für Pendler:innen aus Büchen, Ludwigslust und Wittenberge von/nach Hamburg und Berlin möglich.
Fernverkehr zwischen Hamburg und Schwerin: Die ICE/IC-Züge auf der Strecke Hamburg–Schwerin–Rostock–Stralsund/Ostseebad Binz entfallen zwischen Hamburg und Schwerin. Es bestehen Ersatzverbindungen mit Bussen. In Schwerin besteht Anschluss an die Pendelzüge in und aus Richtung Rostock und Stralsund/Ostseebad Binz. Vom 14. September bis 20. September verkehren auch zwischen Schwerin und Rostock Busse. Die Fernverkehrszüge entfallen aufgrund von Bauarbeiten bei Bad Kleinen.
Ab 1. November verkehren die Züge zwischen Hamburg und Stralsund/Ostseebad Binz wieder planmäßig, mit leicht angepassten Fahrzeiten, zum Teil mit Zusatzhalten in Hagenow Land und Nahverkehrsanschluss nach Ludwigslust.
sus