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Amadeus-Studie: Das Einchecken hat sich bald erledigt

Business Traveller Geschäftsreisende
Geschäftsreisende sollen künftig nahtlos reisen können. Foto: iStock/Rawpixel

Reisende werden künftig während der gesamten Reise sofort identifiziert, ohne mehrere Dokumente vorlegen zu müssen. Das geht aus dem neuen Amadeus-Report hervor.

In vielen Teilen der Welt müssen Reisende künftig nicht mehr einchecken und werden auf ihrer gesamten Reise automatisch erkannt –sowohl am Flughafen als auch an der Mietwagenstation und im Hotel. Möglich wird dies durch die Nutzung eines einzigen Identifikators anstelle mehrerer Reisedokumente. Der neue Bericht enthält Einblicke aus Branchenarbeitsgruppen, die derzeit an der nächsten Generation von Technologien für das Delivery Management von Fluggesellschaften arbeiten.

Die Luftfahrtbranche durchlaufe derzeit eine umfassende technologische Transformation, so die Studie: Airlines ersetzten traditionelle Branchenstandards und setzten auf eine Technologie für Offer, Order und Delivery, um Flugreisen individueller und reisendenorientierter zu gestalten. Dem Bericht zufolge ersetzten Delivery Management Systeme (DMS) schrittweise die heutigen Departure Control Systemes (DCS), um eine völlig neue Generation offener und agiler Technologien bereitzustellen, die die Systeme von Airlines und deren Partner wie Flughäfen, Bodenabfertigern und Drittanbietern besser miteinander verknüpfen.

Die Transformation trage dazu bei, dass veraltete Common-Use-Systeme, die im Flughafen von Airlines genutzt werden, nicht mehr eingesetzt würden. Mitarbeitende vor Ort könnten sich frei im Terminal bewegen, um Passagiere direkt über mobile Endgeräte zu unterstützen.

Durch die Ablösung jahrzehntealter Standards, Prozesse und Systeme werde die Branche in die Lage versetzt, in mehreren Schlüsselbereichen ein reibungsloseres und stärker vernetztes Reiseerlebnis zu bieten:

Ankunft am Flughafen ohne Check-in

In vielen Teilen der Welt werde die klassische Abfertigung entfallen, da Reisende „ready to fly“ am Flughafen ankommen und etwaige Visum- und Grenzkontrollen bereits im Voraus digital durchgeführt haben. Anstatt sich an den Check-in-Schalter zu begeben, würden Reisende ihr Gepäck abgeben und direkt zur Sicherheitskontrolle gehen. Durch die Abschaffung traditioneller Prozesse wie die Abfertigung würden Flughäfen stärker auf Unterhaltungsaktivitäten und Komfort ausgerichtet. Mitarbeitende könnten sich frei im Terminal bewegen und Passagiere mit einem mobilen Endgerät betreuen, so die Prognose des Berichts.

Sofortige und nahtloses Erkennen der Reisenden

Anstatt mehrere Papier- und digitale Dokumente mit sich zu führen, würden die Berechtigungen eines Reisenden auf der gesamten Reise miteinander verknüpft, so dass Reisende inklusive ihrer Buchungen beispielsweise bei der Autovermietung oder an der Hotelrezeption sofort identifiziert werden. Gekoppelt an einen biometrischen Identifikator oder den Reisepass sei es nicht mehr erforderlich, sich auszuweisen oder Buchungen zu belegen. Die Informationen seien dynamisch: Ändert sich etwa das Abfluggate, wird der Reisende automatisch benachrichtigt. Ein „Privacy-by-Design“-Ansatz stelle sicher, dass nur die für den jeweiligen Anbieter relevanten Informationen geteilt werden – und nur, wenn sich der Reisende für eine Authentifizierung entscheidet.

Schnellerer, personalisierter und multimodaler Umgang mit Störungen

Bei einer Flugunregelmäßigkeit erhielten Passagiere umgehend eine Benachrichtigung mit einer alternativen Reisemöglichkeit, die sie über ihr Smartphone annehmen oder ablehnen können. Die vorgeschlagenen Optionen berücksichtigten die gesamte Reise, was zu besseren Reiseerlebnissen führt und gleichzeitig sicherstellt, dass die Bedürfnisse jedes einzelnen Passagiers und seine Ansprüche von allen Partnerfluggesellschaften berücksichtigt werden. Durch die einfache Integration könnten Fluggesellschaften darüber hinaus alternative Verkehrsmittel wie Bahn oder Bus nahtlos in die Reise einbinden, um den Reisenden die optimale Wahl zu bieten.

„Mit der Einführung von Delivery Management Systemen erhalten Fluggesellschaften ein detailliertes Verständnis für jeden einzelnen Reisenden, seine gesamte Reise und die tatsächlich erbrachten Leistungen. Durch die Abschaffung veralteter Systeme werden Informationen reibungsloser ausgetauscht und Fluggesellschaften und ihre Partner in die Lage versetzt, gezielt und individuell auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Reisenden einzugehen und entsprechend zu agieren. Wir arbeiten aktiv mit der Branche zusammen, um diese neue Generation von Delivery Management Systemen zu entwickeln – für ein stressfreieres und vernetzteres Reiseerlebnis der Zukunft“, sagt Valérie Viale, Director of Product Management, AirOps bei Amadeus.

Der neue Bericht „From DCS to Delivery: fulfilling the retailing promise with traveller-centric journeys and better operations“basiert auf den Erkenntnissen der Amadeus Delivery Management Champions Group, einem Gremium von mehr als 30 Fluggesellschaften, Bodenabfertigern und Flughäfen, die gemeinsam an der Entwicklung der nächsten Generation von Airline Delivery Management Technologie arbeiten.

Hier geht es direkt zur Studie.

sus