Ab sofort verpasst die US-Airline ihren Flugklassen für Reisen ab dem 1. Oktober neue Namen. Delta verspricht Kunden damit mehr individuelle Auswahl und zieht mehr Preisklassen ein.
Ein Unternehmen versucht immer jede Änderung positiv zu verkaufen. So verspricht Delta seit Mitte Mai auf der Website und App ein neues Kundenerlebnis (customer experience). „Wir bieten mehr Auswahl und mehr Übersichtlichkeit und möchten Ihnen Reiseerlebnisse bieten, die Sie an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen können“, heißt es in der Mitteilung. Deltas Klassen heißen nun so:
Flugklasse | Heißt noch: | Heißt ab 1. Oktober |
Economy | Main Cabin | Delta Main |
Premium | Delta Comfort + | Delta Comfort |
Delta Premium Select | Name unverändert | |
Business | Delta One | Name unverändert |
First | Delta First | First Class |
So ganz revolutionär sind die neuen Begriffe nicht. Aber immerhin bleibt das altgewohnte Klassensystem. Was sich nun aber bei Delta wirklich verändert hat, ist der Umstand, dass Passagiere die Möglichkeit haben, ab 1. Oktober nicht nur in der Economy Class in abgespeckten Preis- und Serviceklassen zu fliegen, sondern auch in allen anderen Flugklassen.
In der Eco-Klasse gibt es wie immer mit den Basic-, Classic- und Extra-Tarifen drei Preisklassen. Was ehemals unter Basic Economy lief, also quasi nur der Flug ohne Extras und Bonusmeilen, nennt sich jetzt Basic. Die Classic- und Extra-Preise entscheiden dann über Zusatzleistungen und Privilegien wie Priorität beim Einsteigen.
Die anderen Flugklassen haben keinen Basic-Tarif. Dafür sorgen Preisstufen Classic und Extra für mehr Auswahl und individuelle Anpassung. Je nach Regionen kann Extra auch bedeuten, dass das Ticket rückerstattbar oder umbuchbar ist. Grundsätzlich garantiert der Extra-Tarif immer die größte Flexibilität.
(thy)
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