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Airline-Newcomer

Flugzeug im Einkaufskorb; Foto: iStock.com/FabrikaCr
Fliegender Wechsel: Airline-Newcomer. Foto: iStock.com/FabrikaCr

Trotz jüngster Pleiten bekommt die Airline-Branche neue Mitbewerber: 14 Newcomer, die es wissen wollen…

Sir Richard Branson genießt es, die Geschichte von der Geburtsstunde seiner Airline Virgin Atlantic zu erzählen. Auf virgin.com schildert er, was er in den frühen 1980er Jahren erlebte, als sein Flug von Puerto Rico zu den British Virgin Islands gecancelt wurde: „Es gab da eine wunderschöne Lady, die am Zielort auf mich wartete, also mietete ich ein Flugzeug, lieh mir eine Schiefertafel und schrieb zum Spaß darauf: ,Virgin Airlines, 39 US-Dollar für die einfache Strecke zu den British Virgin Islands‘. Ich fragte alle Passagiere, die wie ich gestrandet waren, und füllte mit ihnen mein erstes Flugzeug.“ Danach kaufte Branson eine gebrauchte Boeing 747 und gestaltete sein neues Business so, dass es „sehr viel besonderer war als all die anderen Airlines, gegen die wir antraten“.

Bedauerlicherweise müssen viele neue Airlines kurz nach ihrem Start wieder am Boden bleiben – sei es, weil sie finanzschwache Start-ups sind, Umfirmierungen oder Ableger bereits existierender Gesellschaften, was erahnen lässt, dass das Geschäft nicht ganz so einfach ist, wie Branson es schildert. Das Schicksal eines Newcomers hängt von allerlei Faktoren ab, aber wenn eine Airline nicht sehr schnell Geld macht, wird sie nicht in der Lage sein, lange durchzuhalten. Flotte und Kerosinkosten zu decken, ist eine Herausforderung, und wenn nicht genug Tickets verkauft werden, wird es schnell eng für junge Kandidaten.

Manchmal versuchen Airlines etwas Neues und schicken zum Beispiel reine Business-Class-Maschinen in die Luft, aber wie man bei den US-Gesellschaften Maxjet und Eos, der britischen Silverjet oder aber der London New-York-Strecke von La Compagnie gesehen hat, werden auch neue Ideen nicht immer belohnt.

Im letzten Jahr etwa verspekulierte sich der dänisch-lettische Billigflieger Primera Air dabei, über Skandinavien hinaus zu expandieren und Langstrecken in die USA anzubieten, zum Beispiel ab London-Stansted und Birmingham. Auch für Berlin-Tegel waren ab 2019 Flüge Richtung Nordamerika geplant – woraus nichts wurde, weil Primera Air schon im Oktober 2018 pleiteging, nur wenige Monate, nachdem sie mit ihrem neuen Geschäftsmodell gestartet war. Der Konkurrenzkampf auf dem transatlantischen Markt hatte sich als zu hart erwiesen, obwohl sich Low-Cost-Mitbewerber Norwegian in diesem Umfeld behaupten kann.

Unter den Airlines, die zuletzt ihrem Ende entgegenwirtschafteten, waren neben Germania, Flybmi und Wow Air die russische Saratov Airlines, das Low-Cost-Start-up Cobalt aus Zypern, die Regionalgesellschaft JetGo Australia, der amerikanische Regional-Carrier California Pacific Airlines und die staatliche Nigeria Air. Auch der auf Millennials zielende Ableger Joon von Air France gab im Januar auf – nach nur einem Jahr. Die Marke sei von Anfang an schwer zu verstehen gewesen – nicht nur für Kunden, sondern auch für Mitarbeiter, Investoren und den Markt, ließ die französische Mutter verlautbaren.

Trotzdem lassen sich nicht alle Unternehmer von derlei Airline-Historien abschrecken: Japan Airlines (JAL) zum Beispiel will bis 2020 eine Low-Cost-Airline namens Zipair Tokyo aufsetzen, die in Tokio-Narita ihre Heimatbasis hat und Mittel- sowie Langstrecken nach Asien, Amerika und Europa bedienen soll. Zwei Boeing 787-8 stellt JAL dem Newcomer zur Verfügung, ebenso wie ein Startkapital von zehn bis 20 Milliarden Yen (circa 80,5 bis 161 Millionen Euro). Japan Airlines hat außerdem zehn Millionen US-Dollar in eine neue Überschall-Airline namens Overture investiert, die von Boom Supersonic in den USA entwickelt wird (Branson ist an diesem Projekt übrigens auch beteiligt). Und wenn diese abhebt, wird sie wirklich etwas ganz Besonderes sein.

Mut zum Risiko: Diese 14 Newcomer wagen sich auf den hart umkämpften Markt…

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