Air France hat heute die erste von 60 bestellten A220-300 in Empfang genommen. Das Flugzeug trägt den Namen „Le Bourget“ und wird ab dem 31. Oktober 2021 von Paris-Charles de Gaulle nach Berlin, Barcelona, Madrid, Mailand-Linate und Venedig eingesetzt. Bologna, Rom, Lissabon und Kopenhagen sollen im Laufe des Winters schrittweise dazu kommen.
Der Airbus A220-300 hat 148 Sitze in einer 3-2-Sitzkonfiguration und bietet 80 Prozent der Kunden einen Fenster- oder Gangplatz. Er ist in die Reiseklassen Business und Economy unterteilt und die Passagiere haben Zugang zum W-Lan-Service Air France Connect. Der Sitz ist mit 48 Zentimetern der breiteste auf dem Markt. Er lässt sich um bis zu 118 Grad neigen und ist mit einer verstellbaren Kopfstütze, Lederpolsterung und ergonomisches Sitzkissen sowie USB-Anschlüssen ausgestattet.
Die A220-300 ersetzt die A318 und A319 sowie mehrere Airbus A320. Sie verbraucht 20 Prozent weniger Treibstoff als ihre Vorgänger, reduziert die CO2-Emissionen um 20 Prozent und macht 34 Prozent weniger Lärm. Bis 2030 will Air France ihre CO2-Emissionen pro Passagierkilometer im Vergleich zu 2005 um 50 Prozent reduzieren.