Nach einem erfolgreichen Testlauf in Schweden erweitert Scandic Hotels das Coworking-Konzept in allen Häusern um ein Frühstück. Bisher umfasst es einen Platz zum Arbeiten sowie W-Lan, Kaffee und Tee. Die 270 Hotels der Gruppe bieten Lösungen an, die auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sind, von Lounge-Sitzplätzen bis zu ruhigeren Bereichen sowie privaten Arbeitsräumen auf Anfrage. Der Preis für das gesamte Paket beträgt beträgt rund 20 Euro pro Tag. Wer auf das Frühstück verzichtet, bezahlt die Hälfte.
Vor genau einem Jahr hat Scandic das größte Netzwerk von Coworking Spaces in den nordischen Ländern eröffnet und seitdem mehr als 102.000 Coworking-Stunden in fast 270 Hotels in den nordischen Ländern, Deutschland und Polen verkauft. Mit mehr als 280 Hotels (in Betrieb und in der Entwicklung) in mehr als 130 Destinationen ist Scandic das größte Hotelunternehmen in den nordischen Ländern.
Die skandinavische Hotelgruppe stellt auf ökologisch und sozial nachhaltig produzierte Textilien um und stattet ihre mehr als 800 Hotelzimmer in Berlin mit nachhaltiger Bettwäsche aus.
„Das vergangene Jahr der Pandemie hat gezeigt, dass wir alle Verantwortung übernehmen können. Nachhaltigkeit ist für uns kein Trendthema. Scandic hat hier seit fast 30 Jahren eine Vorreiterrolle in der Nachhaltigkeit der Markenhotellerie. Mit der zukünftigen Umstellung auf nachhaltige Bettwäsche setzen wir unser nachhaltiges Engagement weiter fort und übernehmen einmal mehr ökologisch Verantwortung,“ erklärt Ines Paulus, General Manager Scandic Berlin.
Entwicklungsminister Gerd Müller begrüßt den nachhaltigen Weg von Scandic: „Scandic setzt auf nachhaltige Bettwäsche mit dem Grünen Knopf. Das ist gut für unsere Umwelt und die Menschen in den Produktionsländern und ein tolles Zeichen der Verantwortung. Darüber freue ich mir sehr. Für immer mehr Gäste ist auch bei der Hotelübernachtung Nachhaltigkeit wichtig. Das muss zum Standard im Textilbereich werden. Scandic zeigt, dass das möglich ist.“
Scandic berichtet seit 1996 über Nachhaltigkeitsdaten aus seinen Hotels. Das Unternehmen hat früh auf Einwegartikel verzichtet und beispielsweise die Initiative „Häng dein Handtuch auf“ ins Leben gerufen. Inzwischen hat sich diese Praxis in der ganzen Hotellerie durchgesetzt. Zudem ersetzte Scandic 2008 die Wasserflaschen in seinen Hotels durch Spender mit aufbereitetem Leitungswasser, um so den CO2-Ausstoß und die Transportkosten zu reduzieren. Sie trägt dazu bei in Hotels auf der ganzen Welt jedes Jahr Tausende von Litern Wasser einzusparen. Als eine von zahlreichen weiteren Initiativen ist das Unternehmen schon früh auf 100 Prozent Ökostrom umgestiegen. Zusammen mit Apps wie Karma, Too Good To Go und ResQ Club hat Scandic rund 150.000 Mahlzeiten pro Jahr eingespart. Ein weiterer Baustein der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens ist ab sofort die sukzessive Einführung nachhaltiger Bettwäsche in ihren deutschen Hotelzimmern.
sus