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MICE: Tagung als Erlebnis

Frau mit Hund; Foto: Hilton
Foto: Hilton
Ausgleich in jeder Hinsicht

Das Thema Mindfulness ist also längst mehr als „ein bisschen“ Wellness im Tagungsbereich. Das zeigen sowohl die umfangreichen Achtsamkeitsprogramme, als auch die häufig damit verknüpften Initiativen für Nachhaltigkeit und Social Responsibility. Denn die großen Ketten wissen längst, dass sie gerade auch im MICE-Bereich Antworten auf den übermäßigen Energie- und Ressourcenverbrauch liefern müssen. Accor Hotels zum Beispiel haben sich selbst das Programm „Planet 21“ verordnet, engagieren sich bei „Plant für Planet“ und bei Kinderschutzmaßnahmen oder haben konkret für Novotel ein ökologisches Zimmerkonzept entwickelt. Im Hotel Pullman Paris Eiffelturm ist man stolz auf seinen Öko-Garten, das Novotel Auckland Airport setzt auf begrünte Wände und die Vermeidung von Lebensmittelabfällen, und im Hotel Novotel Bangkok Ploenchit Sukhumvit sind Sonnenkollektoren und Regenwassernutzung angesagt.

Bei den NH Hotels sind konkret während der Tagungen energiesparende Beleuchtungen im Einsatz, in der Mehrheit der Häuser arbeitet man mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien, mit Caterings aus nachhaltiger Erzeugung und mit möglichst wenig Papier, zudem finden umweltschonende Hoteltransfers statt. Die H-Hotels setzen wiederum auf klimaneutrale Veranstaltungen, indem sie die Treibhausgasemissionen transparent für jede Veranstaltung ausweisen und über die Unterstützung eines regional anerkannten Klimaschutzprojekts ausgleichen – auf Kosten der Hotels. Kunden wählen dafür eine Tagungspauschale aus und jeder Teilnehmer unterstützt damit bereits ein Projekt mit zwei Euro pro Person. Am Tagungsende gibt es eine persönliche Urkunde, die den Ausgleich der CO2-Emissionen bescheinigt. Über die individuelle ID-Nummer kann jeder Interessierte online prüfen, welches Klimaschutzprojekt er unterstützt.

Radisson Blu fokussiert ebenfalls kohlenstoffneutrale Veranstaltungen, setzt auf Programme zur Minimierung von Lebensmittelabfällen, auf eine deutliche Reduzierung von Einweg-Kunststoffen und vor allem auf die usammenarbeit mit anderen Einrichtungen. In Schweden hat die Gruppe auf diese Weise das Stockholm Waterfront Congress Center konzeptionell mit dem Radisson Blu Waterfront Hotel verbunden, sodass das Congress Center das internationale Umweltzeichen Green Key erhalten konnte. Das neue Programm „Experience Meetings“ unterstützt Menschen in aller Welt mit sauberem Trinkwasser durch Instandsetzungen von Bohrlöchern, die Verteilung von Küchenherden und die Bereitstellung von Biogasanlagen.

Achtsam, aber High-Tech

Passen zu den vielen sinnhaften Initiativen in Tagungshotels überhaupt noch die digitalen High-Tech-Offensiven? Blickt man auf die neuen Möglichkeiten der Planung, auf die Tagungsbuchungstools, Veranstaltungs-Apps und Interaktionsmöglichkeiten, müssen sie kein Widerspruch zum Achtsamkeitstrend sein. Auf seiner Website meetingsImagined.com hat Marriott zum Beispiel innerhalb weniger Jahren hunderte frische Ideen, nachhaltige Fallbeispiele, Tipps und eigene Meeting-Erlebnisse zusammengestellt, die zu einer eigenen Veranstaltung abseits des Mainstreams animieren sollen. Dabei lassen sich aus der „Inspirationsgalerie“ zu den groben Themen Raumgestaltung, Catering, Technik und Erlebnisse Planungsfotos zusammenklicken und diese mit dem Hotel teilen, besprechen und weiterentwickeln. Jeder wird individuell abgeholt, alles soll möglich sein.

Das nachhaltige Tagen wird auch durch Aspekte wie Augmented Reality, Livestreaming und Videokonferenzen gefördert. Damit kann man auf manche Reisen verzichten bzw. man trifft sich in der Mitte zu „Hybridkonferenzen“. Radisson Blu zum Beispiel lädt zu virtuellen New-Business-Konferenzen in seinen Meetingräumen ein und ermöglicht unter anderem über Telepräsenzroboter das Zuschalten von weiteren Kollegen oder Spezialisten bei Nischenthemen. Der Meeting-Entwickler und -Vermittler Bo Krüger beschreibt sie auf der Radisson-Seite als „iPads auf Rädern“, denn der Roboter kann von einem Computer ferngesteuert werden, das heißt, dass ein nicht anwesender Teilnehmer durch eine Konferenz „fährt“ und während der Pausen und mobilen Sitzungen mit anderen Teilnehmern Gespräche führen kann.

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