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CWT-Prognose 2023: Die Preise steigen, aber nicht überall

Reisekosten Inflation
Foto: iStock/bluebay2014

Die Folgen des Kriegs in der Ukraine, des Klimawandels und der Pandemie setzen Geschäftsreisen weiterhin unter Druck. Derzeit sorgt die Inflation für unterschiedliche Kostensteigerungen.

Personalnotstand, die Notwendigkeit von CO2-neutralem Reisen sowie hohe Rohstoffpreise treiben die Preise in die Höhe. Travel Manager müssen derzeit in einem Umfeld mit Unsicherheiten jonglieren, dass sich zwar wirtschaftlich erholt hat, wo aber zugleich die Angst vor Rezession umgeht.

In der Analyse „Global Business Travel Forecast 2023“ setzt der Geschäftsreisen-Anbieter CWT sich primär mit den Preisveränderungen der einzelnen Branchensegmente auseinander, nennt jedoch auch, wohin die Reise geht.

Flug:

Durchschnittspreis eines Flugtickets 646 USD im Jahr 2022
Durchschnittspreis eines Flugtickets 700 USD im Jahr 2023

Die Business-Travel-Tarife haben eine Talfahrt hinter sich: Verglichen mit 2019 fielen sie 2020 um 12 Prozent. Im nächsten Jahr gaben die Preise noch einmal um 21 Prozent nach. Im Economy-Segment rutschten die Tarife in den letzten zwei Jahren um 24 Prozent nach unten, im Premium-Segment (Business und First Class) um 33 Prozent. Für 2022 wird ein Preisanstieg von 48,5 Prozent erwartet und für 2023 von 8,4 Prozent. Doch trotz der Preisexplosion in diesem Jahr bleiben bis 2023 CWT zufolge die Flugpreise unter dem Niveau von 2019. Die einzige Ausnahme sind die Vereinigten Staaten, wo die Preise über dem letzten Vor-Pandemie-Jahr liegen werden.

Trend: Es wird wieder geschäftlich gereist. Allerdings bereiten Kostensteigerungen und Personalmangel der Luftfahrtbranche Probleme. Doch über einen Paradigmenwechsel freuen sich alle: Es zählt wieder die Leistung eines Flugs mehr als nur der Preis.

Hotel:

Durchschnittspreis Hotelzimmer 147 USD im Jahr 2022
Durchschnittspreis Hotelzimmer 159 USD im Jahr 2023

Im Bettengewerbe war der Preisrutsch während der Pandemie nicht ganz so heftig wie im Airline-Segment. Die Zimmerpreise sanken 2020 um 13,3 Prozent und um weitere 9,5 Prozent im Jahr darauf. In diesem Jahr werden die Preise insgesamt um 18,5 Prozent nach oben klettern, 2023 um weitere 8,2 Prozent. Damit haben die Hotelpreise bereits das Jahr 2019 in manchen Regionen übertroffen und der Rest der Welt wird 2023 folgen.

Besonders Nordamerikas Hotelmarkt hat sich dank starker Binnennachfrage erholt, sodass bereits jetzt die Zimmertarife mit 22 Prozent deutlich angezogen haben. Für 2023 werden weitere 11 Prozent Preissteigerung vorausgesagt.

In Europa teilt sich der Markt. Während im Vereinigten Königreich die Hotelpreise um 33 Prozent in diesem Jahr nach oben schießen und das Niveau von 2019 übertreffen, schätzt CWT, dass vor allem in Frankreich und Deutschland wegen des Ukraine-Krieges die Zimmerraten von 2019 nicht erreicht werden.

Trend: Unternehmen müssen die richtige Gewichtung zwischen Home Office und Büro, virtuellen und persönlichen Meetings finden. Hotels sind herausgefordert, auf diese hybride Arbeitslage mit entsprechenden Angeboten zu reagieren. Dabei gilt es auch, preissensibel zu sein, um die Kundschaft nicht zu verlieren.

Mietwagen:

Durchschnittspreis Mietauto 44 USD im Jahr 2022
Durchschnittspreis Mietauto 47 USD im Jahr 2023

Die Raten für Mietwagen brachen nicht so hoch ein wie in anderen Reisesparten. 2020 fielen die Mietpreise um 2,5 Prozent. Danach ging es nur noch aufwärts: 2021 um 5,1 Prozent, 2022 um 7,3 Prozent und 2023 vermutlich um 6,8 Prozent. Die Raten auf dem Mietwagenmarkt sind vor allem in Europa, Afrika, Nahost und Nordamerika aus zwei Gründen hoch: einem Mangel an Neuwagen und hoher Nachfrage.

Trend: Die hohen Mietwagenpreise sowie die wachsende Forderung nach Mobilität mit möglichst kleinem CO2-Fußabdruck verlangt von Travel Managern, Mietwagen (Stichwort: E-Auto) sowie alternative Transportmittel bereits von Anfang an in die Reiseplanung miteinzubeziehen.

MICE:

Der hohe Nachholbedarf bei Messen, Meetings und Events nach zwei Jahren Pandemie hat die Preise nach oben getrieben. Die Kosten pro Teilnehmer sind 2022 gegenüber 2019 um rund 25 Prozent gestiegen. Weitere 7 Prozent werden es im nächsten Jahr sein. Vor allem die Catering-Kosten sind enorm gestiegen. Die höchsten Preissprünge im Vergleich zu 2019 verzeichnen in diesem Jahr die Asien-Pazifik-Region und Nordamerika mit einer Verteuerung 120 Prozent bzw. 70 Prozent bei den Catering-Ausgaben pro Person.

Trend: Angesichts der unsicheren Zeiten haben sich die Vorlaufzeiten für Veranstaltungen verkürzt. Waren früher sechs bis zwölf Monate üblich, so sind derzeit ein bis drei Monate die Norm. Auch das treibt die Preise nach oben.

Lesen Sie die ganze Studie „Global Business Travel Forecast 2023“

 

(thy)

 

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