In the mood for food? Diese neuen Adressen locken Foodies und Genießer…
Regionale Küche und ein gepflegtes Bier vom Fass: Das Irmi, seit vergangenem Oktober im Münchner Bahnhofsviertel daheim, ist ein sympathischer Mix aus Wirtshaus und Wohnzimmer. Die Einrichtung ist locker-lässig, man isst an rustikalen Holztischen, sitzt auf Bistrostühlen oder gepolsterten Bänken à la American Diner. Das lokale Giesinger Bier kommt aus dem Zapfhahn – davon gibt es zehn Stück an einem sieben Meter langen Tresen. Dazu eine große Auswahl an internationalen Craftbieren, an denen heute wohl kein Weg vorbeiführt, nicht einmal in München. Auf den Tisch kommen nur „Leibspeisen“ – vom Schweinsbraten bis zum Braumeistergulasch alles bayerische Klassiker, die im Irmi als „Modern Munich Kitchen“ angepriesen werden. Schmecken tut es auch ohne Marketing, das Irmi hat das Zeug zum Stammlokal. irmi-muenchen.de
Lange erwartet, endlich bereit: Das Andaz, neues Luxushotel der Hyatt-Gruppe am Schwabinger Tor, öffnete Ende Februar seine Pforten, ebenso wie das Restaurant The Lonely Broccoli im Erdgeschoss, wo der Holzkohlengrill seither auf Hochtouren läuft. Letzteres serviert – man ahnt es schon – vor allem Fleisch. Das kommt in allererster Qualität aus der Region, liebevoll zubereitet in einer offenen Restaurantküche, die nach dem Motto „Nose to Tail“ alles verwertet, was das Tier hergibt. Ein schönes Konzept für die konsumfreudigen Münchner und ihre Gäste, eine Bereicherung für den boomenden Norden der Stadt, in dem die Restaurantdichte noch ausbaufähig ist. facebook.com/thelonelybroccoli, instagram.com/the_lonely_broccoli
Ab Apri hat die Hyatt-Marke Andaz auch eine Dependance in Wien: Das 5-Sterne-Hotel Andaz Am Belvedere Vienna eröffnet mit 303 Zimmern und Suiten – und mit ihm das Restaurant Eugen 21, das mitteleuropäische Küche auf den Teller bringen will, die von den Reisen Prinz Eugens inspiriert ist.
Sie ist elegant und lässig zugleich: Obwohl sich die Ory Bar, Neuzugang im Münchner Mandarin Oriental, als klassische Hotelbar begreift, hat sie doch ein ganz eigenes Konzept. Dem Schweizer Architekturbüro Selektiv Studio ist es gelungen, die neue Location Teil des Gesamtbauwerks aus der Neorenaissance werden zu lassen und ihr gleichzeitig einen modernen Look zu verleihen. Marmor, Holz, Samt und Messing geben dem Raum eine Eleganz, in der man sich wohlfühlt. Der Bezug zum Haus lässt sich an asiatisch anmutenden Lampen und Stoffen ablesen. Die unkonventionelle Getränkekarte enthält raffinierte Varianten populärer Cocktails und eine anspruchsvolle und saisonal wechselnde Auswahl an Weinen und Champagner. Für den kleinen Hunger wird Barfood gereicht, mit edlen Zutaten und viel Seele – was den Bogen zum Barnamen spannt: Ory soll als Kurzform von Memory verstanden werden, die Nächte in guter Erinnerung bleiben. ory.bar