Kleine Kleiderpannen unterwegs: So wird der Anzug wieder glatt
Keine Panik, wenn der Anzug oder das Kostüm zerknittert aus dem Koffer kommen und kein Bügeleisen greifbar ist. Mit diesen einfachen Tricks glätten Sie Ihre Kleidung oder entfernen Flecken.
Ein sauberer Auftritt ist ein nicht zu unterschätzendes Erfolgskriterium. Doch nicht jedes Hotel hält ein Bügeleisen bereit oder bietet einen Sofortdienst für den Fall, dass die Anzugkombi oder das Kleid die Reise nicht faltenfrei überstanden haben. Improvisieren ist also angesagt und das bedeutet, mit den Mitteln, die vorhanden sind zu arbeiten.
Ein Dampfbad für Jacke und Hose
Wenn kein Dampfbügeleisen im Schrank liegt oder es keinen Bügelservice im Hotel gibt, dann müssen eben Dusche oder Badewanne herhalten. Hängen Sie ihre Kleidung auf den Bügel und drehen Sie möglichst heißes Wasser auf. Vorhang oder Duschschutz schließen bzw. Stöpsel in die Wanne stecken und die Tür schließen. Wichtig ist, dass viel Dampf entsteht, der die Falten glättet. Das Eigengewicht der Textilien zieht die Fasern zusätzlich wieder glatt. Dieser Trick funktioniert besonders gut bei Wollstoffen. Wichtig: Lassen Sie den Anzug oder das Kostüm hinterher gut trocknen und streichen Sie es glatt.
Körperpuder für den Fettfleck
Wenn fettige Soßen bzw. die Vinaigrette vom Salat auf der Kleidung landen, dann ist Wasser, erst recht kaltes, nicht die erste Wahl. Wichtig ist, sofort das Fett aus dem Gewebe zu saugen. Wer also ein Tempotaschentuch oder Löschblatt griffbereit hat, nimmt das, um das Fett aufzunehmen. Nicht rubbeln, sondern vorsichtig tupfen. Im Restaurant könnte man auch um ein wenig Mehl bitten – das hat jede Küche –, um es auf die befleckte Stelle zu streuen. Wer sofort an seinen Kulturbeutel kommt, der kann auch jede Art von Talkumpuder oder Trockenshampoo verwenden. Denn Mehl oder Puder haben die gleiche Wirkung. Sie ziehen effizient das Öl aus dem Gewebe, hinterher muss man es nur noch ausbürsten.
Mineralwasser gegen Rotweinspritzer
Uups, eine unbedachte Geste mit der Hand und das Rotweinglas kippt um. Der rote Beerensaft trifft das helle Hemd. Jetzt müssen Sie zügig handeln. Wenn der Fleck nicht sofort mit fließendem Wasser behandelt werden kann, dann hilft Mineralwasser, und zwar möglichst eines mit viel Kohlensäure. Die zieht nämlich den Rotwein aus dem Textil. Also reichlich Sprudelwasser auf die Stelle gießen und dann mit einer Papierserviette abtupfen. Damit wird der Fleck nicht ganz verschwinden, aber er wird etwas unauffälliger und lässt sich zu Hause dann besser ganz rauswaschen. Salz funktioniert natürlich auch, nur dauert es länger und – wer will sich schon vor allen einsalzen?
Notfalls mit Spucke gegen Bluttropfen
Kann beim Rasieren oder Nägelschneiden passieren: Ein Bluttropfen landet auf dem Hemd oder auf der Bluse. Am besten dann sofort die Stelle mit kaltem Wasser spülen. Frisches Blut lässt sich damit randlos entfernen. Hinterher mit Handtuch oder Fön trocknen. Sollte kein kaltes Wasser in der Nähe sein, hilft zur Not auch Spucke. Also einfach auf die Blutstelle spucken, leicht einreiben und warten. Die Enzyme der Spucke spalten die Eiweißverbindungen im Blut, der Fleck wird deutlich unsichtbarer.
Schuhputzen mit Handcreme
Bei Schuhfetischisten reist selbstverständlich immer ein Schuhputzset mit. Aber nicht jeder liebt sein Schuhwerk so, dass er immer Schuhcreme dabei hat. Was also tun, wenn die guten Pumps oder Budapester nicht glänzen? Als Nothelfer erweisen sich in so einem Fall alle ölhaltigen Feuchttücher, die viele oft im Kulturbeutel haben: Make-up-Entferner oder feuchtes Toilettenpapier. Falls das nicht vorhanden ist, dann hilft die Handcreme oder jede Allzweckcreme, die fetthaltig ist. Einfach dünn auftragen, kurz einwirken lassen und dann polieren (mit Toilettenpapier, Küchenkrepp, Papiertaschentuch).
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