Angesichts weltweit steigender Corona-Inzidenzen wird nicht nur in Deutschland über die Impfpflicht diskutiert. In den USA gibt es erste Firmen, die nur noch Geimpfte auf Geschäftsreisen schicken.
Das heißeste Thema derzeit dürfte die Impfpflicht sein. Nicht nur in der Bundesrepublik, sondern in vielen anderen Ländern streitet die Politik um Lösungen. In der Regel stehen sich individuelle Freiheit und der Gesundheitsschutz der Allgemeinheit unversöhnlich gegenüber.
Jetzt meldet www.businesstravelnews.com, dass in den USA erste Firmen ihren Mitarbeitern Dienstreisen nur noch genehmigen, wenn sie geimpft sind. Als eines der Unternehmen wird JPMorgan Chase & Co genannt. Das ist insofern interessant, weil die Bank zu den Firmen mit den höchsten Reiseausgaben pro Jahr in den USA gehört. Die Firma könnte also für die gesamte Finanzbranche einen Standard setzen.
Das Bankhaus verlangt auch von allen Mitarbeitern, die auf Kunden-Events gehen, einen vollständigen Impfnachweis. Das Gleiche gilt auch für Angestellte, die neu anfangen.
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