Viele Geschäftsreisende nutzen ihre Trips auch als Gelegenheit, um zwischendrin mal Touristen zu spielen. Aber anderen berichten sie nur widerstrebend von solchen Freizeitaktivitäten. Dabei wäre das kein Problem, berichtet eine neue Studie.
Die Umfrage der US-Mietwagenfirma National Car Rental ergab, dass sich 80 Prozent der US-amerikanischen Geschäftsreisenden unterwegs Zeit für Spaß oder persönliche Aktivitäten nehmen. 38 Prozent teilten aber mit, dass sie diese Erfahrungen nicht mit ihren Vorgesetzten teilen.
40 Prozent gaben an, dass sie auch nicht mit Kollegen über ihre Freizeitaktivitäten unterwegs sprechen. Und 31 Prozent teilen diese Details nicht einmal mit ihrem Partner.
Allerdings meinten 82 Prozent der befragten Geschäftsreisenden, dass sie es gut fänden, wenn ihre Vorgesetzten die Entscheidung unterstützten, auf Geschäftsreisen auch mal Spaß zu haben. Und 79 Prozent der Befragten bestätigten, dass ihre Chefs das auch tun.
Die separat befragten Chefs und Supervisors gaben sogar zu 92 Prozent an, dass sie zustimmen, wenn ihre Mitarbeiter Freizeitaktivitäten und Geschäft auf Business Trips kombinieren.
„Wir waren angenehm überrascht, als wir unsere Umfrage auswerteten“, sagt National-Vizepräsident Rob Connors: „Es ist offenbar so, dass nicht nur die Geschäftsreisenden in der Regel Wege finden, um das Business und die persönlichen Interessen auf Reisen in Einklang zu bringen, sondern ihre Chefs sie dabei auch unterstützen.“
Die meisten Geschäftsreisenden scheinen eine gute Work-Life-Balance auf der Straße zu haben, heißt es in der Studie. Von den Befragten gaben 92 Prozent an, mit ihrer Lebensqualität auf Reisen zufrieden zu sein.
(BT UK)