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Airlines und Hotels: Strohhalm, ade! Plastikmüll, adieu!

Foto: iStock

Die Tage von Strohhalmen und Umrührstäbchen aus Kunststoff an Bord und in Hotels sind gezählt. Jüngst hat American Airlines verkündet, diese Plastikgegenstände aus den Lounges zu verbannen.

Ab sofort gibt es bei der US-Airline nur noch Trinkhalme aus biologisch abbaubarem Material. Ab November werden dann auch alle Rührstäbchen aus Bambus sein. American Airlines gibt an, damit über 30 000 Kilo Plastikmüll pro Jahr einzusparen.

Bambus statt Polyporpylen

Doch die US-Fluggsellschaft ist nicht die erste, die konsequent Kunststoffabfall vermeiden will. Bereits im Mai dieses Jahres hat Alaska Airlines begonnen, Halme und Umrührer aus Plastik aus dem Verkehr zu ziehen und durch Holz zu ersetzen. Allein im vergangenen Jahr hat Alaska Airlines nach eigenen Angaben 22 Millionen Plastikstäbchen und -halme in der Kabine und in den Vielflieger-Lounges ausgegeben.

Seit Plastikmüll die Fauna von Meeren und Flüssen ernsthaft gefährdet und bereits einzelne Länder wie Frankreich Einmalgeschirr aus Plastik verboten haben, verabschieden sich auch immer mehr Hotels von den ehemals so als praktisch geltenden Einwegkunststoffprodukten. Allein in den USA werden schätzungsweise 500 Millionen Strohhalme aus Polyporpylen pro Tag verbraucht.

Strohhalme sind nur der Anfang

Seit Juli teilen die zu Accor gehörigen Hotels in den USA – darunter Fairmont, Swissotel, Novotel – bereits keine Kunststoffhalme  mehr aus. Ab September  eliminieren die Hyatt Hotels  alle Wegwerfobjekte wie eben Trinkhalme und Stäbchen aus Plastik. Wer dann sein Getränk mit einem Halm trinken will, muss extra danach verlangen und bekommt einen umweltfreundlichen Trinkhalm aus Papier.

Aber nicht nur kleinteilige Kunststoffgegenstände stehen auf der schwarzen Liste der Hotellerie. Hilton Hotels plant ebenfalls bis Ende des Jahres, alle Strohhalme aus Kunststoff zu verbannen, das sind rund 2,5 Millionen Plastikhalme weniger. Darüber hinaus jedoch sollen auch alle Plastikflaschen bei Tagungen und Konferenzen verschwinden. Diese Regel ist bereits in einigen Regionen wie China seit letzten September in Kraft. Bis dato wurden auf diese Weise bereits 13 Millionen Plastikflaschen weniger weggeworfen.

Eine klassische Win-win-Lage

Nicht auf Strohhalme, sondern auf die vielen kleinen Amenity-Flaschen konzentrieren sich die Bemühungen von Marriott und Intercontinental im Kampf gegen den Plastikmüll. Marriott tauscht die kleinen Plastikbehälter in einigen seiner Hotelmarken wie Courtyard und Fairfiled Inn  in Nordamerika gegen größere Spender aus und hofft, damit rund 175 000 Kilo Plastikmüll pro Jahr einzusparen. Intercontinental plant Ähnliches für seine Marken unter anderem bei Holiday Inn Express, Even  oder Candelwood Suites.

Weniger Plastikmüll, dafür mehr biologisch abbaubarer Abfall schont nicht nur die Umwelt, sondern ist für die Unternehmen auch eine Investition in die Zukunft. So verweist Hiltons Vizepräsident Maxime Verstraete auf eine Marktstudie, der zufolge 49 Prozent der Befragten, die 34 Jahre oder jünger waren, sich für die Umweltfreundlichkeit und das Sozialverhalten einer Hotelmarke interessieren, bevor sie buchen. „Diese Millennials werden sehr leidenschaftlich bei diesen Themen. Das ist wichtig für uns, denn sie sind unsere künftigen Reisenden.“

(thy)

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