Plakatives Label weist Hygiene-Standards aus: Branchenspezialist Apartmentservice gibt Orientierungshilfe bei der Buchung von Serviced Apartments.
Lila Herz auf weißem Grund: Serviced-Apartments, die mit diesem Logo gekennzeichnet sind, stehen für ein klar definiertes Hygiene- und Sicherheitskonzept.
Um Unternehmen und Gästen Orientierungshilfe und Sicherheit in der Corona-Krise zu geben, hat Branchenspezialist Apartmentservice feste Hygiene- und Sicherheitsstandards für Serviced Apartments fixiert. Häuser, die diesen Standards entsprechen, sind auf der Buchungsplattform apartmentservice.de mit einem lila Herz gekennzeichnet.
„Wir wollen so viele Betreiber wie möglich mit dem Standard erreichen und so für ein flächendeckendes Vertrauen bei Unternehmen und Gästen im Serviced-Apartment-Segment sorgen“, sagt Anett Gregorius, Inhaberin von Apartmentservice.
Die klar definierten Hygiene- und Sicherheitsstandards umfassen sowohl offizielle Anforderungen als auch speziell für Serviced Apartments wichtige Kriterien wie die intensive Reinigung von Küchen und Bädern.
Die Maßnahmen ergänzen die etablierten, sicherheitsstarken USPs der Serviced Apartments, die mit abgeschlossenen Wohneinheiten inklusive Küchen, digitalen Zugängen und geringem Gästewechsel aufgrund langfristiger Aufenthalte klare Vorteile gegenüber der klassischen Hotellerie aufweisen können.
Die festgelegten Hygiene-Standards sind auf der Website für Gäste und Kunden auf einen Blick erkennbar. Jedes Serviced-Apartment-Haus und Aparthotel, das die Standards erfüllt, hat bei seinem Profil ein „Safe in your second home“-Herz. Weitere Hygiene-Maßnahmen werden ebenfalls im Partnerprofil angezeigt. Betreiber wie die Living Hotels zum Beispiel bieten zusätzlich Thermo-Scans im Empfangsbereich, Häuser der Bold Hotels die Reinigung mit Ozongeräten.
Bereits wieder über 70 Prozent Auslastung
Schon während des Corona-bedingten Lockdowns konnte das Segement der Serviced Apartments als zweites Zuhause punkten: mit abgeschlossenen Einheiten, der Wohnausstattung mit Küche und einer insgesamt hohen Digitalisierung. Rund 70 Prozent der Serviced-Apartment-Häuser blieben weiterhin geöffnet, etliche reduzierten ihre Mindestaufenthaltsdauer für die vielen „gestrandeten“ Geschäftsreisenden. Im Vergleich zur klassischen Hotellerie, generierte das Segment sogar noch im April und Mai eine durchschnittliche Auslastung von circa 40 Prozent. Bereits im Juni 2020 sind vor allem die kleineren Serviced Apartmenthäuser auf ein Niveau von 70 bis 80 Prozent zurückgekehrt.