Premier Inn trotzt der Corona-Krise und expandiert hierzulande weiter. Die britische Hotelkette übernimmt 13 Häuser der Centro-Gruppe und sichert sich 68 Standorte mit über 12.000 Zimmern in Deutschland.
„Diese Erweiterung des Portfolios unterstreicht, dass wir unsere Wachstumsstrategie auch in der aktuellen Situation unverändert in Deutschland fortsetzen“, betont Mark Anderson, Managing Director Property & International der Whitbread Group. „Es ist absehbar, dass sich die Situation bei touristischen und geschäftlichen Reisen schon bald wieder verbessern wird und mehr Übernachtungen gefragt sind.“
Zwei Hotels und sieben geplante Standorte gehören zur Marke NinetyNine, hinzu kommen zwei FourSide Hotels sowie jeweils ein Centro und ein Boutique 009. Sechs der übernommenen Häuser sind bereits in Betrieb, sieben im Bau und in der Entwicklung. Die bereits in Betrieb befindlichen Häuser sollen nach dem Lockdown unter der Marke Premier Inn wiedereröffnet werden.
Bei dieser Übernahme freut uns besonders, dass wir auch Standorte erschließen können, in denen wir bisher noch nicht vertreten sind“, erläutert Khadija Brémont, Director Mergers & Aquisitions. Das gilt für 11 der 13 bisherigen Centro Hotels. Nur in Hamburg, Heidelberg und Köln gibt es bereits Häuser der britischen Marke. „Dass sich die restlichen Lagen eher in B-Städten befinden, passt in unsere Expansionsstrategie. Es soll deutschlandweit ein gutes Angebot an Premier Inn Hotels geben, nicht nur in den Top-Städten, in denen wir möglichst mehrfach vertreten sein wollen“, so Brémont.
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