Mit Zabeel House baut die Hotelgruppe Jumeirah aus Dubai eine zweite Hotelmarke auf. Mit dem Konzept der neuen Häuser nimmt die Luxuskette eine Gästegruppe in den Fokus, um die sich derzeit jeder bemüht – die Millennials.
Bis dato spielte der Name Jumeirah bei allen 19 Herbergen die Hauptrolle – egal ob im Jumeirah Frankfurt oder im inzwischen legendären Burj Al Arab Jumeirah, das sich gerne als eines der besten Hotels der Welt positioniert. Doch noch in diesem Frühling wird die Hotelgruppe das erste Zabeel House am Dubai Creek mit 200 Zimmern eröffnen, und gleich daneben wird Zabeel House MINI mit 160 Gästezimmern eingeweiht. Der Unterschied zwischen den beiden Häusern besteht – Nomen est Omen – in der Zimmergröße und vor allem der Abschied vom konventionellen Fünf-Sterne-Hotel.
Mit eigener Website (www.zabeelhouse.com) und nur noch einem ganz dezenten „by Jumeirah“-Schriftzug tritt der bekannte Markenname diskret in den Hintergrund. Und das mit gutem Grund, denn die Hotelgruppe beabsichtigt nicht eine weitere Luxusmarke zu etablieren. In urbanen Vierteln angesiedelt mit flexiblen Essensangeboten, Social Working Spaces, Power-W-LAN und komfortablen Zimmer mit Smart-TV soll Zabeel House jüngere Gäste ansprechen. Individuell im Design und authentisch im Auftritt unternehmen die Zabeel-Häuser den Versuch, einer kosmopolitischen Kundschaft die richtige Bühne für Instagram-taugliche Erlebnisse zu bieten.
Gegenwärtig sind fünf Zabeel-Projekte in der Pipeline, neben den zwei Hotels in Dubai stehen noch Saudi Arabien und Großbritannien auf der Liste.
(thy)
Alle Fotos: Jumeirah