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/Hausbesuch Scandic München Macherei/

Blick in die Zukunft

Das neue Scandic in München feierte am 14. Oktober Eröffnung. Wir durften vorab durchs Schlüsselloch schauen – und waren beeindruckt

Text: Sabine Galas

Lange klaffte an der Weihenstephaner Straße eine riesige Baulücke, jetzt steht das neue Quartier fertig da – und läutet einen Zeitenwandel ein im Münchner Stadtteil Berg am Laim: „Die Macherei“ ist ein neues Viertel im Viertel, ein spannender Hingucker und laut Projektentwickler Art-Invest Real Estate „ein Ort für Menschen und Unternehmen, die sich selbst immer wieder neu erfinden“.

Urbanes Areal in Loft-Architektur

Sechs Gebäude mit postindustrieller Loft-Architektur formen ein urbanes Areal, das unterschiedlichste Nutzungen miteinander verbindet und Räume schafft für neue Arbeits- und Lebenswelten – vom Coworking-Space über die Eventfläche bis zum Hightech-Gym. Dass Scandic genau dort sein erstes Signature Hotel im süddeutschen Raum platziert, kommt wenig überraschend. Die skandinavische Gruppe ist modern aufgestellt und hat so manchen Trend bereits umgesetzt, bevor er hierzulande Thema wurde (Stichwort: Nachhaltigkeit).

Das neue Haus in der Macherei ist denn auch ein Ausrufezeichen: 234 Zimmer auf neun Etagen, ein stilvoller Eingangsbereich mit Bar, Restaurant und loungigem Wohnzimmer, kreativ möbliert und ungeheuer einladend – hier darf entspannt, kommuniziert oder auch gearbeitet werden.

Arbeiten, Chillen, Netzwerken

Warme Erdtöne, viel Holz, leuchtendes Kupfer und eine durchbrochene Klinkerwand nehmen, wie das ganze Quartier, Bezug auf die industriellen Wurzeln von Berg am Laim, wo einst im großen Stile Ziegel gebrannt wurden. Das Restaurant mit Showküche und offener Feuerstelle heißt folgerichtig „Zieglerei“ und setzt auf nachhaltige Küche mit regionalen Produkten und bayerisch-skandinavischer Raffinesse.

Gastronomie-Bereich und Open Lobby gehen ineinander über, lange Arbeitstische mit Steckdosen und witzigen Designerlampen stehen neben hyggeligen Polstermöbeln, Kicker und Billardtisch führen zur „Social Staircase“ – hölzernen Stufen zum Sitzen mit Kinofeeling. Dahinter: eines von zwei Meeting-Studios mit Lounge, das man für kleinere Treffen bis zwölf Personen mieten kann, Verpflegung eingeschlossen.

Arbeiten, Spielen, Chillen oder Netzwerken: Das ganze Erdgeschoss gleicht einer multifunktionalen Erlebniszone, die auch von den Nachbarn genutzt werden kann und soll. Ebenso wie die luftige Dachterrasse mit Bar und Alpenblick auf der zehnten Etage, die sich aktuell noch in der Gestaltungsphase befindet, aber schon bald für Events zur Verfügung steht.

Unikate mit Parkettboden

Multifunktional sind auch die 234 Zimmer im Haus. Viele davon sind Unikate, der unkonventionellen Gebäudestruktur sei Dank. Die Größen bewegen sich zwischen 16 und 39 Quadratmetern, alle haben Parkettböden und modernes Interieur im skandinavisch-reduzierten Stil. Zehn Zimmer sind für Langzeitaufenthalte konzipiert und mit Kitchenette ausgestattet. Weitere 25 sind (wie das gesamte Haus) barrierefrei und werden auf Wunsch individuell bestückt – eine Selbstverständlichkeit bei Scandic Hotels, die eigene „Standards für Barrierefreiheit“ mit 159 Punkten in ihren Unternehmensrichtlinien festgeschrieben haben.

Hier wird Nachhaltigkeit gelebt

Soziale Verantwortung wird großgeschrieben – und nicht erst seit gestern. Bereits 1993 hat die Gruppe mit Hauptsitz in Schweden feste Nachhaltigkeitsziele formuliert, die sie in allen 270 Häusern umsetzt, so auch in München. Zu den Maßnahmen gehören Strom aus erneuerbaren Energien, Mehrwegverpackungen und Bio-Produkte auf dem Frühstücksbüffet. Eine Kooperation mit der App „Too good to go“ ist anvisiert, weitere mit Sharing-Anbietern für einen umweltschonenden Nahverkehr. Eine LEED-Zertifizierung der German Green Building Association für das Gebäude soll Ende des Jahres erfolgen.

Mit seinem Ansatz passt Scandic punktgenau in das Konzept der Macherei, die sich auf die Fahne geschrieben hat, „mit Bewusstsein zu planen und mit Verantwortung zu bauen – für eine nachhaltige Nutzung von morgen“. Im Münchner Osten hat die Zukunft schon begonnen – und sie macht Lust auf mehr…

Fotos: Scandic Hotels

 

 

AUF EINEN BLICK

ZAHL DER ZIMMER 

234 Zimmer (16 bis 39 qm) auf neun Etagen, davon 223 für Allergiker geeignet und 25 barrierefrei, außerdem zehn Zimmer mit Kitchenette für Langzeitaufenthalte

GASTRONOMIE

Restaurant und Bar ‚Zieglerei‘ im Erdgeschoss – mit offener Showküche, eigener Feuerstelle, Terrasse und nachhaltiger bayerisch-skandinavischer Frischeküche. Morgens: Frühstück, ab 6.30 Uhr, mit regionalen Produkten und 40 Prozent Bio-Anteil, allergikerfreundlichen Speisen und Selbstgebackenem (19 Euro bei Buchung, 21 Euro für externe Gäste). Business-Lunch: wochentags von 11.30 bis 14 Uhr, ab 15 Euro (inklusive Wasser, Tee und Kaffee). Abends: warme Küche von 17 bis 21.30 Uhr.

Demnächst: Rooftop-Bar mit Alpen-Panorama in der zehnten Etage (nur für Events buchbar)

FITNESS 

Eigener Fitnessraum mit modernen Geräten

TAGUNGSRÄUME

Ein Meeting-Studio für zehn Personen, ein größeres mit angeschlossener Lounge für zwölf Personen (buchbar inklusive Speisen und Getränke für 780 Euro/Tag). In direkter Nachbarschaft: die Design Offices München Macherei, mit 16.500 qm Eventflächen und Büros

WLAN

Gratis WLAN

WEITERE SERVICES

Barrierefreiheit und Hilfen für „Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ (inkl. Halterungen für Gehstöcke und Krücken an der Rezeption, taktiles Blindenleitsystem etc.), 24-Stunden-Shop mit Speisen und Getränken, 44 Stellplätze in öffentlicher Parkgarage (30 Euro pro Tag), vier Ladestationen für E-Fahrzeuge,

BONUSPROGRAMM

Scandic Friends

PREISBEISPIEL

Das Standardzimmer kostete vom 2. bis 3. November ab 97 Euro pro Nacht (ohne Frühstück)

ADRESSE

Berg-am-Laim-Str. 109, 81673 München, Tel. 089/92 54 95 0 

WEBSITE BUCHUNG UND INFO

scandichotels.de

 



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