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Einmal rund um Tokio

Tokio Koch Daumen hoch
Wer im Kreis fährt, kommt doch an: Tokio auf der Yamanote Line. Foto: Françoise Hauser

Wer im Kreis fährt, kann sich nicht verirren: Die Yamanote Line ist der perfekte Weg, um die Megastadt Tokio und all ihre Facetten zu entdecken

Die Rushhour am Tokioter Ueno-Bahnhof ist nichts für schwache Nerven: Endlose Tunnel, Übergänge, Menschenmengen, dazwischen die Leuchtreklamen der Geschäfte, Restaurants und Cafés. Zu Abertausenden strömen die Städter gleichzeitig zu und von den Zügen und U-Bahnen. Die kleinen netten Details – die Eisdiele, die mit Geschmacksrichtungen wie rote Bohnen, grüner Tee und Soja wirbt, oder der liebevoll eingerichtete Buchladen – gehen im Gedränge unter. Vielleicht ist der westliche Besucher sogar froh über die hektische Stimmung, zumal sie 1:1 dem westlichen Tokio-Bild entspricht: Großstadtdschungel, Beton und viele, viele Menschen.

Verlässt man jedoch den Bahnhof und wendet sich anstatt zur Hauptstraße in Richtung des benachbarten Yanaka-Viertels, bröckelt das Bild: Selbst zur Rushhour präsentiert sich Yanaka, keine zehn Minuten Fußweg entfernt, mit seinen zahlreichen Tempeln, Schreinen und zweigeschossigen Holzhäusern in absoluter Ruhe. Nur Vogelgezwitscher, Menschen beim Nachbarschaftsplausch und so wenige Autos, dass sie es wert sind, ihnen nachzuschauen.

Dieser Gegensatz zwischen Hektik und Stille ist typisch für die japanische Hauptstadt. Genauso typisch ist ihre immense Vielfalt: Tokio ist nicht eine, sondern viele Städte. Mehr als 35 Millionen Menschen leben im Großraum Tokio-Yokohama, dem größten zusammenhängenden Ballungsraum der Welt – und dennoch scheinen Ueno und Yanaka, das Sumo-Viertel Ryogoku oder die benachbarte „Electric Town“ Akihabara geradezu auf unterschiedlichen Planeten beheimatet – die immer in Bewegung sind: Die Stadt gibt sich große Mühe, stets Neues zu präsentieren und Trendsetter Japans zu bleiben, eine Position, die ihr Osaka gern streitig macht.

Tokio, Foto: Françoise Hauser
Tokio, Foto: Françoise Hauser
Tokio, Foto: Françoise Hauser
Tokio, Foto: Françoise Hauser
Tokio, Foto: Françoise Hauser
Tokio, Foto: Françoise Hauser
(Alle Fotos: Françoise Hauser)

Dass sich Tokio stetig weiterentwickelt, kann man vor allem an den zahlreichen Neuzugängen in der Hotellerie ablesen: Mit dem Aman Tokyo (www.amanresorts.com/amantokyo/home.aspx) und dem Boutique-Hotel Andaz Tokyo Toranomon Hills (http://tokyo.andaz.hyatt.com) aus der Hyatt-Gruppe wurde das Übernachtungsangebot gleich zweimal im Top-Bereich erweitert. Direkt am Kaiserpalast gelegen und im klassisch-japanischen Stil eingerichtet, wäre es allerdings fast schon vermessen, das Aman als Hotel zu bezeichnen. Es ist vielmehr ein City Resort, das dem Gast hoch oben über der Stadt die Feinheiten der japanischen Vorstellung von Luxus erklärt. Schnäppchenpreise gibt es hier nicht, dafür aber allerfeinste Küche und traditionelle Badekultur mit Blick über die Skyline und sogar einen eigenen kleinen Wald samt Café – eine Oase der Ruhe mitten in der Stadt.

Wenn Sie es lieber unkonventionell (und preisgünstiger) bevorzugen, ist im neuen Hotel Gracery Shinjuku (http://shinjuku.gracery.com/de/) im Rotlichtviertel Kabukicho richtig aufgehoben, dessen Dachterrasse vom Kopf des berühmten Filmmonsters Godzilla gekrönt wird. Wer das Hotel verlässt, dem sei die Yamanote Line empfohlen, die wichtigste Bahnstrecke der Stadt. Sie verläuft als einzige Linie komplett oberirdisch und verbindet in Form einer Ringbahn sämtliche großen und wichtigen Bahnhöfe und Viertel.

Die Yamanote-Linie fährt im Kreis, wirklich verirren kann man sich daher nicht. Wer in die falsche Bahn steigt, fährt schlimmstenfalls ein wenig länger in die Gegenrichtung. Einzig die Stoßzeiten sollte man meiden: Von 7 bis 9 Uhr morgens und von 18 bis 19 Uhr sind die Waggons bis auf den letzten Quadratzentimeter belegt.

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