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So verhindern Sie, dass der Rollkoffer schlingert

Zwei Geschäftsmänner mit Rollkoffer
Zwei Geschäftsmänner mit Rollkoffer; Foto: Briggs & Riley

Französische Wissenschaftler haben untersucht, wie sich aufschaukelnde Rollkoffer am leichtesten wieder beruhigen lassen.

Die Situation kennt jeder Vielreisende: Ausgerechnet wenn es eilig ist, weil der Zug oder das Flugzeug gleich starten, macht der Rollkoffer Ärger. Man will ihn schnell hinter sich herziehen, doch er schaukelt sich auf, schlingert, droht gar ganz zu kippen. Was tun?

Das fragte sich auch der französische Physikprofessor Sylvain Courrech du Pont von der Université Paris-Diderot. Er hat das Phänomen wissenschaftlich untersucht. Dien Ausgangssitutation: Meist trifft eins der Räder auf einen kleinen Widerstand. Dann weicht es nach oben aus, hebt leicht ab und fällt dann wieder zu Boden. Das löst eine Links-Rechts-Schwingung aus, die sich schnell immer stärker aufschaukelt. 

Das Phänomen tritt umso stärker auf, je kleiner, härter und weiter innen montiert die Räder sind. Große, weiche und weit außen montierte Räder schaukeln dagegen kaum auf. Sie nehmen im Koffer allerdings viel Platz weg und werden deshalb kaum gebaut.

Was ist also die Lösung für so eine Resonanzkatastrophe?

  1. Am einfachsten lässt sich das Schlingern natürlich beenden, wenn man stehen bleibt. Dann ist aber ggf. auch der Zug oder Flug weg. 
  2. Viele unerfahrene Kofferzieher verlangsamen ihren Schritt deshalb. Das ist nach den Versuchen des französischen Kofferprofessors allerdings die schlechteste Strategie. Die Koffer schlingerten bei den Tests seiner Studenten nur umso mehr. Erst wenn Kofferbesitzer und Koffer die Geschwindigkeit auf unter drei Stundenkilometer absenken, wird das System wieder stabil.
  3. Ein besseres Ergebnis erzielten die Probanden, wenn sie das Tempo steigerten; oft beruhigt sich das Schaukeln dann schnell wieder. Je höher die Zuggeschwindigkeit, desto schwächer war in den Tests die Kofferschwingung. Die Kofferforscher empfehlen deshalb, im Zweifel schneller zu ziehen. Das lohnt sich gleicht doppelt. Denn es erhöht auch die Chance, Flug oder Zug noch zu erreichen.
  4. Wer freilich ohnehin schon mit höchster Geschwindigkeit sprintet, dem hilft vielleicht ein anderen Tipp: Professor Courrech du Pont stellte nämlich fest, dass auch der Zugwinkel des Koffers entscheidend die Stabilität beeinflusst. Am kippligsten ist der Koffer, wenn er sehr flach gezogen wird, in einem Winkel von weniger als 42 Grad. Wenn Kinder einen Koffer ziehen, wackelt er also besonders leicht. Bei steilen Zugwinkeln von 62 Grad und mehr passiert dagegen kaum mehr etwas, jede Störung schwächt sich von allein ab.

Ähnliches lässt sich auch auf jedem Flughafen beobachten: Während die Besitzer klassischer, auf zwei Rollen gezogener Koffer mit ihren Gepäckstücken kämpfen, bewegen sich die senkrecht auf vier Rädern dahinrollenden Koffervarianten vergleichsweise wie auf Schienen (zumindest solange es sich um kein Kopfsteinpflaster handelt). Dass auch Vierroller Nachteile haben, bemerkt der Besitzer spätestens, wenn er den Zug erreicht hat: Kaum ruckt die Bahn an, dann rollt der Koffer ebenfalls los. Man kann eben nicht alles haben.

(hwr)



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