Seit Ende Januar dürfen sich deutsche Transitreisende auch in der Jangtse-Delta-Region bis zu 144 Stunden ohne Visum aufhalten
China verlängert die Dauer des visumfreien Aufenthalts für deutsche Staatsbürger. Bereits seit zwei Jahren haben deutsche Reisende die Möglichkeit, sich für 72 Stunden ohne Visum in Shanghai, Hangzhou und Nanjing aufzuhalten. Seit dem 30. Januar 2016 wurde diese Frist für Transitpassagiere auf bis zu 144 Stunden verlängert. Voraussetzung für den visafreien Aufenthalt in der Jangtse-Delta-Region ist der Nachweis eines Ausreisetickets sowie – falls benötigt – eines Visums für das Weiterreiseziel.
Laut Auswärtigem Amt können visafrei reisende Deutsche entweder mit dem Flugzeug über Shanghai, Hangzhou und Nanjing, oder aber mit dem Zug oder Schiff über Shanghai einreisen sowie in ein anderes Drittland ausreisen.
Die neue 144-Stunden-Regelung für die südostchinesischen Provinzen gilt für 50 weitere Länder – unter anderem auch für Staatsangehörige aus Russland, Japan, Singapur, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie den USA. Bei einer Einreise über die folgenden Städte besteht bereits seit Längerem die Möglichkeit für einen sechstägigen visafreien Transitaufenthalt in China: Chengdu, Changsha, Chongqing, Dalian, Guangzhou, Guilin, Harbin, Kunming, Peking, Qingdao, Shenyang, Tianjin, Wuhan, Xi’an und Xianmen.
Weitere Informationen zu den Einreisemodalitäten für China auf www.auswaertiges-amt.de