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Low-Cost-Airlines

Zum Kampfpreis um die Welt

Flugbegleiterin der Norwegian in der Kabine
Gute Konditionen: Low-Cost-Carrier nehmen die Langstrecke ins Visier. Foto: Norwegian

Jetzt auch noch die Langstrecke: Low-Cost-Airlines wagen mit modernen, sparsamen Jets den Sprung über den Atlantik – die Rechnung könnte aufgehen

Text: Andreas Spaeth, BUSINESS TRAVELLER Magazin 2/2016

Seit der Liberalisierung des innereuropäischen Luftverkehrs haben sich Günstiganbieter erfolgreich auf den Kurz- und Mittelstrecken positioniert – nur naheliegend, dass Norwegian & Co. jetzt auch verstärkt auf den Langstreckenmarkt schielen.

Doch was wie eine logische Entwicklung klingt, ist in der Praxis nicht leicht umzusetzen. Versuche hat es gegeben, doch auch ebenso viele Pleiten. Der Grund: Langstreckenflüge funktionieren nach anderen Gesetzmäßigkeiten. Innerhalb Europas sind die Bodenzeiten bei Low-Cost-Fliegern kurz, die Flugzeuge viele Stunden in der Luft. Gerade im Punkt-zu-Punkt-Verkehr gibt es wenig Komplexität mit Gepäckumladung, Anschlusspassagieren, Bordverpflegung oder Unterhaltungsprogramm. Auf Flügen von acht, zehn oder zwölf Stunden sieht das anders aus. Hier sind die Bodenzeiten länger – schon wegen des Zeitunterschieds zwischen den Kontinenten und der langen Flüge lassen sich nicht beliebig viele Segmente in einen Tag pressen.

Gleichzeitig gibt es wenig beeinflussbare Kosten wie Überfluggebühren, Treibstoff, Abschreibung für die Flugzeuge oder Personalkosten für die Crews. Außerdem waren bisher viele Flugzeugtypen für Langstrecken schlicht nicht effizient genug für einen Budgetflugbetrieb.

Neue Jets, niedrige Löhne

Doch das scheint sich jetzt zu ändern. Dass Low-Cost-Langstrecke funktionieren kann, will ab Europa vor allem Norwegian Air beweisen, die derzeit mit ihren acht neuen Boeing-787-Jets von Oslo, Stockholm, Kopenhagen und London-Gatwick in ein halbes Dutzend Städte an der Ost-und Westküste der USA sowie nach Bangkok fliegt. Im Frühjahr starten Flüge von Oslo, Kopenhagen und London-Gatwick nach Boston. Im Sommer wird Norwegian bereits 37 Transatlantikrouten anbieten, mehr als jede andere europäische Airline. Ende Juli starten Flüge erstmals von Paris- CDG zu drei US-Zielen.

Das Geschäft scheint zu florieren, die Umsätze auf Langstrecken liegen bei Norwegian über Plan. Ihr Geschäftsmodell ist kompliziert, verschiedene Tochterfirmen mit Sitz in Irland und Großbritannien treten als Betreiber der Langstreckenflüge auf, auch auf Transatlantikflügen arbeiten thailändische Billiglohnkräfte – nur so kann Norwegian das hohe Personalkostenniveau ihrer Heimat Norwegen umgehen. Und gerät damit immer wieder mit Gewerkschaften auf beiden Seiten des Atlantiks in Konflikt.

In Deutschland bietet Norwegian Flüge von Hamburg, Berlin, Köln/Bonn und München sowohl nach Skandinavien als auch nach Spanien an, sinnvolle Umsteigeverbindungen auf ihre Langstrecken kann Norwegian für Deutsche aber nur ab Berlin-Schönefeld offerieren, da sie von hier sowohl alle ihre skandinavischen Hubs als auch London-Gatwick anfliegt.

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