Das ICE-Angebot zwischen Frankfurt/Main und Brüssel wird ausgeweitet. Im Wechsel mit dem Thalys ergibt sich sogar fast schon ein schneller Einstundentakt
Frankfurts Zentralbanker können künftig noch öfter schnell mal nach Brüssel fahren. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember stockt die Deutsche Bahn nämlich ihr Angebot ohne Umsteigen zwischen beiden Städten an Werktagen von vier auf sechs Zugpaare auf. Sie stellt damit in der Hauptverkehrszeit morgens und nachmittags einen (nicht ganz gleichmäßigen) Zweistundentakt her. Die Fahrt dauert gut drei Stunden, gehalten wird in der Regel in Köln und Aachen. Konkret geht es täglich um 6:29, 8:16, 10:29, 14:29, 16:27 und 18:29 nonstop von Frankfurt nach Brüssel und um 6:25, 8:24, 10:25, 14:25, 16:16 und 18:25 Uhr wieder zurück. Rechnet man die zeitlich versetzt fahrenden ICE-Anschlüsse zum Thalys zwischen Köln und Brüssel dazu, ergibt sich sogar fast schon ein „schneller“ Einstundentakt.
Die Fahrt kann im Sparpreis Europa mit Anschlüssen aus ganz Deutschland sowie zu vielen belgischen Bahnhöfen kombiniert werden. Einige Zugpaare sind auf den Eurostar nach London abgestimmt. Im Gegensatz zum Thalys hält der ICE in Brüssel auch am Bahnhof Brüssel-Nord, dem wesentlichen Knotenpunkt im Brüsseler Geschäftsviertel.
Mehr Informationen unter www.deutschebahn.com