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Check-in-Roboter, Mixed-Reality-Brille: So könnte die Luftfahrt von morgen aussehen

Mixed Reality: Die HoloLens könnte den Betrieb von Airports oder Airlines revolutionieren

Visionäres Branchentreffen: SITA, Anbieter von Kommunikations- und IT-Lösungen für die Luftfahrt, lud zum alljährlichen „Air Transport IT Summit“ nach Brüssel – und präsentierte neue Technologien, die die Luftfahrt der nächsten Jahre verändern könnten. Hier sind die wichtigsten:

Kate: Künstliche Intelligenz für den Check-in

Nie mehr Schlangestehen am Schalter, nie mehr Wartezeiten am Automaten: KATE heißt ein intelligenter Check-in-Kiosk, der eigenständig die Bereiche am Flughafen ansteuern soll, an denen er am meisten gebraucht wird.

KATE nutzt laut SITA verschiedene Datenquellen, darunter Informationen zu Flug- und Passagierströmen, um sich genau dort zu positionieren, wo sich lange Warteschlangen bilden und zusätzliche Kioske gebraucht werden. Um die Wartezeiten der Passagiere am Check-in zu verkürzen, greift KATE auf bereits existierende Datensysteme von SITA zurück wie „Day of Operations Business Intelligence“ oder „FlightInfo API“.

Mehrere Robotik-Kioske können automatisch oder manuell aufgestellt werden – je nachdem, wie sie den Abfertigungsprozess der Passagiere am besten unterstützen. Flughäfen und Fluglinien sollen von dieser Flexibilität profitieren und insbesondere Spitzenzeiten mit sehr hohem Passagieraufkommen besser bewältigen können. Die Kioske können über einen Cloud-Service kommunizieren, wodurch sie – wann immer nötig – schnell auf Veränderungen am Flughafen reagieren können. Dadurch sei sichergestellt, dass sich stets die richtige Anzahl an Kiosken am richtigen Standort befindet. Die Patentanmeldung dazu läuft gerade.

Die Hightech-Robotik-Kioske von SITA nutzen Geolokationsdienste, um ihren Weg am Flughafen zu finden. Über Wifi soll sich KATE mit den wichtigen Systemen der Fluggesellschaften und des Flughafens verbinden, ohne dass Kabel oder andere Befestigungen notwendig sind. So seien die Kioske in der Lage, sich am Flughafen frei zu bewegen. Dank der eingesetzten Technologie sollen sie zudem Hindernisse erkennen, wodurch Zusammenstöße mit Menschen oder

KATE hat – so der Anbieter – ein einfach bedienbares User-Interface, das es Passagieren ermöglicht, sich selbst einzuchecken und ein Reiseetikett für ihr Gepäck zu drucken.

HoloLens: Mixed-Reality-Brille für Airports oder Airline-Crews

„HoloLens“ heißt eine neue Datenbrille von Microsoft, bei der sich virtuelle Objekte (2D und 3D) mit der realen Sicht verschmelzen lassen. Im Gegensatz zu Vorreitern wie „Google Glass“ oder „Oculus Rift“ vereint Microsoft die Vorteile von VR (Virtual Reality) und AR (Augmented Reality) in der neuen „HoloLens“, weshalb diese unter dem Begriff „Mixed-Reality-Brille“ rangiert. Ziel ist, die Brille für professionelle und spezialisierte Einsatzzwecke zu verwenden, wo die Brille aufgesetzt und die Umgebung mit einbezogen wird.

SITA Lab, die Innovationsschmiede von SITA, erforscht derzeit das Potenzial der HoloLens für Airlines und Airports. Erster Proband war der Flughafen Helsinki: Im Rahmen eines Forschungsprojektes setzte der Airport HoloLens ein, um seine Abläufe in einer Mixed-Reality-Umgebung zu analysieren und zu steuern.

Relevant für dieses Projekt war eine Datenschnittstelle zur Day of Operations (http://dayofoperations.sita.aero/) -Technologie von SITA, die am Flughafen Helsinki bereits im Einsatz ist. SITA Lab präsentierte eine ganz neue Art und Weise, Flughafendaten (https://www.youtube.com/watch?v=Drw7uw9wmak) zu visualisieren und mit ihnen zu interagieren, darunter Bewegungen von Flugzeugen und Passagieren oder Analysen aus dem Einzelhandel. Mitarbeiter, die das HoloLens-Headset trugen, hatten eine Reihe an Bildschirmen vor sich, die zusammen ein 3D-Abbild des Flughafens zeigen. Über diese Ansicht konnten sie die Anzeigen auf dem Daten-Dashboard mit einer Echt-Zeit-Darstellung des Flughafens abgleichen.

Jim Peters, CTO von SITA und Head of SITA Lab: „Mixed-Reality … ist ein völlig neuer Ansatz, die Welt zu sehen und ermöglicht es, Aufgaben auf eine ganz neue Art und Weise zu erfüllen. Digitale und physikalische Daten existieren darin nebeneinander. Unsere früheren Studien zeigen, dass es bei Fluglinien und Flughäfen zahlreiche passende Anwendungsbereiche gibt, so im laufenden Betrieb, für Wartungsarbeiten und zu Trainingszwecken. Wir müssen lernen, uns in dieser neuen Umgebung zurechtzufinden. Genauso wie wir uns von Computern zu Smartphones und automatischer Spracherkennung weiterentwickelt haben, können wir jetzt die Grenzen des Bildschirms überwinden.”

SITA Lab räumt ein, dass – auch wenn diese Technologie in Zukunft großes Potential hat – sie sich derzeit noch in einem sehr frühen Stadium befindet. Vor der Inbetriebnahme an Flughäfen sind noch eine Vielzahl an Aspekten wie Gewicht, Größe und Widerstandsfähigkeit zu prüfen. Zudem müssen die Nutzer erst noch lernen, wie sie am besten in dieser neuen Umgebung interagieren, um all ihre Vorzüge auszuschöpfen.

 

 

 



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