Hilfe vom Roboter – das bekamen Passagiere im März am Amsterdamer Flughafen Schiphol. Der Chip-gesteuerte Mitarbeiter wurde von KLM und Forschern der Uni Enschede ins Terminal geschickt, seinem Testlauf soll schon bald der „Ernstfall“ folgen.
Der Roboter namens „Spencer“ soll Fluggästen dabei helfen, sich auf dem weitläufigen Flughafengelände zurechtzufinden, außerdem die Bordpässe einzuscannen und Passagiere ans Gate zu begleiten. René de Groot, Chief Operating Officer bei KLM: „Jeden Tag verpassen Passagiere ihre Anschlussflüge, weil sie auf Flughäfen nicht rechtzeitig den richtigen Weg finden oder mit Sprachbarrieren zu kämpfen haben. Da 70 Prozent der KLM-Passagiere in Schiphol umsteigen, untersuchen wir hier, wie dieser Umsteigeprozess vereinfacht werden kann.“
Ob Spencer schon bald in den Regelbetrieb des Amsterdamer Airports übernommen wird, hängt von den Testergebnissen ab. Diese werden aktuell ausgewertet und Nr. 5 auf Praxistauglichkeit überprüft.
Weitere Informationen unter: www.spencer.eu
Wer sich ein Bild machen will: Spencer im Einsatz