Geschäftsreisende sorgen sich zunehmend um ihre Sicherheit. Das ist das Ergebnis einer Studie von Amex GBT und ACTE, für die 230 Travel Manager weltweit befragt wurden. Ein Viertel verzeichnete im letzten halben Jahr mehr Anfragen für Sicherheitstrainings als in den Monaten davor. Mehr als die Hälfte von ihnen berichtet von Mitarbeitern, die sich wegen der Visa- und Einreisebestimmungen bei Reisen in die USA zunehmend unwohl fühlen. Die Mehrheit der befragten Unternehmen – 87 Prozent – wollen Sicherheitstrainings anbieten, ein Drittel macht dies bereits.
Ein großes Thema der Geschäftsreisenden ist auch die Datensicherheit. Ein Drittel der Befragten gab an, diese gewinne mehr und mehr an Bedeutung. In 58 Prozent der Unternehmen dürfen die Mitarbeiter ihre privaten Geräte für geschäftliche Kommunikation nutzen. 64 Prozent greifen mit ihren Firmengeräten auf öffentliches W-LAN zu und 47 Prozent genehmigen die Nutzung von nicht-gereinigten Laptops und anderer Geräte unterwegs.
53 Prozent der Umfrage-Teilnehmer stellten eine zunehmendes Interesse nach unkonventionellen Fortbewegungsmitteln am Boden fest. So stieg etwa die Nutzung von Mitfahrmöglichkeiten um 44 Prozent. Die Anmietung von Leihwagen und Chauffeurdiensten ging dagegen um 18 beziehungsweise 32 Prozent zurück. http://www.acte.org
(sf)