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Die neuesten Trends von der Flugzeug-Kabinenmesse

Besucher auf der Kabinenmesse testen Flugzeugsitze
Neue Sitze, neue Trends: Kabinenmesse in Hamburg. Foto: Andreas Spaeth

Sitz-App, Sonnenenergie am Platz und der stete Kampf um Komfort – die neuesten Trends von der Flugzeug-Kabinenmesse in Hamburg.

Der Markt für die Kabinenausstattung von Verkehrsflugzeugen boomt. Kein Wunder, fliegen doch heute bereits rund 27.500 Passagierjets vom Regionalhüpfer bis zum A380-Riesen durch die Welt – 2024 soll die globale Flotte bereits rund 38.000 Jets stark sein. „Bis dahin werden 19.000 Verkehrsflugzeuge neu ausgeliefert, 65 Prozent davon Mittelstreckenjets und 20 Prozent Großraumflugzeuge“, weiß Gary Weissel, der sich als Unternehmensberater dem Kabinenmarkt widmet. „Derzeit sind weltweit 3,4 Millionen Sitze in Passagierjets installiert, davon nur sieben Prozent in Premiumklassen“, verrät Weissel. Und der Bedarf ist riesig – „in den nächsten zehn Jahren brauchen die Airlines 6,6 Millionen neue Sitze, wovon die eine Hälfte für die Ausstattung neuer Flugzeuge benötigt wird, die andere für die Erneuerung bestehender Kabinen“, erklärt der Experte.

Keine Frage also, warum die weltweit einmalige Flugzeug-Kabinenmesse „Aircraft InteriorsExpo“, die jedes Jahr im April in Hamburg stattfindet, einer der wichtigsten Branchentermine überhaupt ist. Zu diesem kommen Airline-Chefs wie Sir Tim Clark von Emirates oder Akbar Al Baker von Qatar Airways persönlich, um sich inspirieren zu lassen, wie sich ihr Bordangebot denn künftig gestalten könnte. Rund 10.000 Fachbesucher, darunter rund 800 Airline-Vertreter, tummeln sich drei Tage lang in den Hamburger Messehallen.

Smarte Business-Sitze

Einer der Hersteller, den jeder Airline-Boss an seinem Stand besucht, ist die deutsche Firma Recaro aus Schwäbisch-Hall, einer der Weltmarktführer für Economy-Sitze. „Bisher haben wir zu 80 Prozent Sitze für Economy Class produziert“, sagt Firmenchef Mark Hiller, „im Durchschnitt kostet ein solcher Sitz etwa 2.000 Euro.“ Seit der jetzt ausrangierten vorletzten Lufthansa-Business-Class-Bestuhlung für Langstrecken von 2005 hatte Recaro nicht mehr teilgenommen am Rennen um luxuriöse Bettsitze des heutigen Business-Class-Standards. „Aber die Airlines wollen gern eine Kabine aus einem Guss, vom gleichen Hersteller“, so Hiller. „Außerdem ist ein Business-Sitz um den Faktor 20 bis 25 teurer als ein Economy-Modell: 50.000 bis 100.000 Euro kostet ein einziger Lie-Flat-Sitz in Business im Durchschnitt.“

Daher mischt jetzt auch Recaro wieder mit einem raumgreifenden Business-Bett auf dem Markt mit, „das kommt ab Herbst 2016 erstmals bei einer noch nicht genannten Airline im A350 zum Einsatz“, verrät Hiller. Wenn dieser Kunde will, können dessen Passagiere dann eine Weltneuheit nutzen, an der die Recaro-Ingenieure gerade tüfteln: eine Sitz-App fürs Smartphone. „Davon haben Passagier und Airline etwas“, sagt Mark Hiller. „Der Fluggast kann seine persönliche Lieblingsposition auf der App speichern und bei einem Flug dann sofort abrufen, aber noch müssen wir daran arbeiten, dass die App dann auch nur diesen einen Sitz des Nutzers bedient und nicht andere gleich mit verstellt“, gibt Hiller zu. Die Airlines erhielten per App in Echtzeit Daten zur Funktionsfähigkeit und möglicherweise nötigen Wartung, aber auch zum Nutzungsverhalten ihrer Kunden.

Außerdem wird der neue Business-Bettsitz von Recaro mit einem Feld ausgerüstet sein, über das sich Smartphones oder andere Endgeräte einfach durch Auflegen induktiv mit Strom aufladen, ganz ohne Kabelsalat wie bisher. Aber das sind nette Gadgets, die das Fliegen nicht revolutionieren.

⇒ Bilder von der Kabinen-Messe gibt es auf der nächsten Seite

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