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Flug-Bewertung

Finnair A350 Business Class: München-Helsinki

Finnair Airbus A350 XWB
Finnair Airbus A350 XWB. Foto: Finnair

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Ausprobiert! Die persönlichen Reiseerfahrungen der BUSINESS TRAVELLER-Redaktion: Unsere BT-Chefredakteurin Sabine Galas testet die Finnair A350 Business Class auf der Strecke München-Helsinki

Hintergrund: Finnair hat als erste europäische Airline den neuen Airbus A350 XWB in Dienst gestellt – am 21. November 2015 ging der neue Jet auf der Route Helsinki-Shanghai erstmals auf die Langstrecke. Zuvor gab es kommerzielle Flüge mit der Maschine innerhalb Europas – wir waren im Oktober mit an Bord und testeten die neue Business-Kabine auf einem Flug von München nach Helsinki.

Boarding: Das Boarding an Gate D11 von Terminal 1 des Münchner Airport verläuft ruhig und zügig. Da die Lesegeräte für die Bordkarten defekt sind, müssen die Namen der Passagiere einzeln abgehakt werden, was das Bodenpersonal flott abwickelt. Ich gehe zügig in die neue Kabine, die sich schon auf den ersten Blick als hell, großzügig und freundlich präsentierte. Ich verstaue mein Handgepäck in den riesigen Fächern hoch über dem Sitz – für die ich definitiv zu klein bin, die Stewardess kommt mir zu Hilfe.

Der Sitz: Der A350 XWB ist bei Finnair mit 297 Sitzen ausgestattet (siehe auch BT 5/2015 Ausprobiert Qatar Airways), davon 46 in Business, 43 in Economy Comfort und 208 in Economy. Die preisgekrönte Kabine der finnischen Design-Agentur dSign Vertti Kivi & Co zeigt sich skandinavisch pur in Weiß, Blau und Silbergrau, ohne Schnörkel und überflüssige Deko. Wodurch das Lichtkonzept besser zur Geltung kommt – 24 Lichtvarianten, darunter auch blaues Nordlicht, sorgen für unterschiedliche Stimmungslagen. Die großen Panoramafenster lassen außerdem viel Naturlicht in die Maschine.

Die Business Class hat zwei Abteilungen und Sitze in 1-2-1-Konfiguration, die in einem Fischgrätmuster angeordnet sind und allen Fluggästen direkten Zugang zum Mittelgang bieten. Mit wenigen Handgriffen lässt sich der bequeme „Zodiac Cirrus III“-Business-Sitz in ein flaches Bett verwandeln, Länge 190 Zentimeter. Ich sitze am Gang, auf Platz 11D.
Wie schon im A350 von Qatar Airways fühlt sich die Kabinenluft angenehm an, nicht ganz so trocken und frei von Zug. Auch die Temperatur ist moderat – ich überstehe den Flug ohne kalte Füße.

 

Business Class des Airbus 350
Business Class des Airbus 350. Foto: Finnair

 

Der Beste Sitz: Alle Sitze in Business bieten sehr viel Privatsphäre, so dass man nicht von besseren oder schlechteren Sitzen sprechen kann. Wer gerne hinausschaut, sollte natürlich einen Fensterplatz wählen, obgleich man den Flug dank zweier Kameras (Einstellungen: Forward und Down) noch besser über das Entertainmentsystem verfolgen kann.

Der Flug: Kaum bin ich an Bord, gibt es zur Feier des Erstflugs ab München Champagner. Die Maschine setzt um 11:19 zurück und rollt Richtung Startbahn zur Wassertaufe. Ein besonderes Erlebnis, das ich über die Kameras auf dem 16 Zoll großen Screen, der sich aus dem Rücksitz des Vordermannes herausklappen lässt, genau beobachten kann. Um 11:35 heben wir ab, die Maschine taucht weich und leise durch die Wolken.

Das neue „Nordic Sky“-Entertainmentsystem ist logisch strukturiert, die Suche einfach und schnell. Es stehen sieben Sprachen zur Verfügung, Deutsch ist nicht dabei. Für die Filmauswahl bleibt keine Zeit, weil ich mich mit dem Internetzugang beschäftige, der für Business-Gäste sowie Mitglieder von Finnair Plus Gold, Platinum, Oneworld Saphire und Emerald kostenlos (!) zur Verfügung steht. Ein Top-Service, der ab etwa 10.000 Metern Flughöhe auch funktioniert. Auf dem Bildschirm ist eine persönliche Codenummer vermerkt, die man eingeben muss, um sich einen Account bei „Nordic Sky“ zu erstellen. Das ist langwierig und erfordert Geduld, lohnt sich aber. Vorsicht: Wer vorzeitig abbricht, kommt nicht mehr rein – der Code funktioniert nur einmal. Das sagt mir dankenswerterweise ein IT-Spezialist, der neben mir sitzt und das System testet. Auch die Crew – charmante und hoch professionelle Damen und Herren mit vollendeten Umgangsformen – ist sehr bemüht und hilft bei allen Fragen rund um das neue Flugzeug.

Um 12:15 Uhr wird ein kleines Mittagessen serviert: Mousse von geräuchtertem Fisch auf Cracker, Rentier-Ragou mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren, Schokopralinen. Ich klappe mein Tischchen aus der rechten Konsole – es ist klein, lässt aber genug Raum zwischen Tisch und Körper. Wer einen Laptop abstellen will, hat Probleme. Steckdosen sind dagegen reichlich und in allen nötigen Varianten an der rechten Seitenwand integriert. Ich lade mein Handy auf und mache mich auf den Weg zur Damentoilette, einem Novum, das Finnair in der Business Class des A350 erprobt und bei mir ins Schwarze trifft: ein großer Spiegel mit Leuchten wie in der Theatermaske, Blümchen und edle Kosmetik. Hier fühlt man sich als weiblicher Business Traveller willkommen…

Ankunft: Um 13.11 Uhr leitet der Kapitän bereits den Landeanflug ein, um 13:35 Uhr / 14.35 Ortszeit setzen wir pünktlich auf. Es geht zu Fuß übers Rollfeld zum Terminal. Da ich kein Gepäck habe, kann ich ohne Umwege in die Lounge gehen, um auf meinen Rückflug nach München zu warten.

Fazit: Ein tolles Flugzeug und eine moderne Kabine, die für die Langstrecke nach Asien viel Komfort verheißt – vom Sitz über die Beleuchtung bis zur Kabinenluft. Das skandinavische Design macht Laune, ebenso wie der perfekte Service der Crew. Ein gelungenes Gesamterlebnis, dass ich gerne wiederholen werde.

Grundriss Airbus A350

Zahlen & Fakten:
Flug: AY804
Flugzeugtyp: A350 XWB
Sitzkonfiguration: 1-2-1
Sitz-/Bettbreite: 53 cm
Sitzabstand/Bettlänge: keine Angabe / 190 cm
Neigungswinkel Rückenlehne: 180°
www.finnair.com

(Text: Sabine Galas)

Weiterlesen:

Finnair als erste europäische Fluggesellschaft mit dem A350 XWB

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