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Feine Züge: Incentives auf Schienen

Zwei Frauen und ein Mann arbeiten gemeinsam im Zug
Eine Bahnfahrt, die ist nicht nur lustig, sondern bringt auch neue Impulse: Incentives auf Schienen. Foto: iStock

Incentives auf Schienen haben den Hauch des Besonderen. Sie bringen Nostalgiker ins Schwärmen und schicken die Belegschaft auf Entschleunigungs-Kurs

„Viele rechnen gar nicht damit, dass Bahnfahren für Incentives genutzt werden kann“, erzählt Arnold Kühn, Geschäftsführer von Rail Event in Düsseldorf (www.rail-event.de), wo man auf die Organisation von Sonder- und Charter-Zugfahrten spezialisiert ist. „Und einige haben zudem ausgesprochen romantische Vorstellungen von Nostalgiezügen, die sie mit der Luxusklasse à la Orient-Express verbinden. Doch so ein Zug, egal welcher Art, ob mit Dampflokomotive und Holzbänken oder als Luxusvariante, ist erst einmal eine ganz besondere Location an sich. Der Reiz, der alle Nostalgie-Zugfahrten ausmacht, ist, dass die Location zugleich das Beförderungsmittel ist.“

In der Tat wird auf einer Incentive-Fahrt schon der Weg zum Ziel. Unterwegs zu sein und zugleich ein Meeting abzuhalten, Geschäftliches zu erledigen oder in Gesellschaft die wunderbare Aussicht zu genießen, war schon immer ein Privileg des Bahnfahrens. Den passenden Rahmen dafür bieten die historischen Waggons in den Depots staatlicher und privater Bahnen und Zugbetreiber. Manche von ihnen sind schon ein Jahrhundert alt und atmen den Zauber der Belle Epoque, andere stammen aus den 50er und 60er Jahren und strahlen einen ganz besonderen Retro-Charme aus. „Das Event beginnt bei uns schon mit der Anreise“, schwärmt Arnold Kühn, der bereits alle möglichen Veranstaltungsformate unterschiedlichster Größenordnung ausgerichtet hat. So facettenreich wie die Waggons sind bei ihm auch die Entertainment-Möglichkeiten – von der Party oder Disco bis zum Roulette.

Buchbar sind die Sonderzüge schon ab zwei Personen. Doch es geht natürlich auch einige Nummern größer: Anlässlich des Jubiläums eines deutschen Einzelhandelskonzerns organisierte sein Team ein Tagesevent mit 25.000 Mitarbeitern, von denen mehrere Tausend mit Sonderzügen zeit- und punktgenau zum Ziel befördert wurden. Kunden, die Zug-Incentives buchen, seien oft kreative Köpfe bei Agenturen, die mit konkreten thematischen Vorgaben kämen, so Arnold Kühn.

In manchen Fällen sind unter den Interessenten auch richtige Zugliebhaber, die ihre Leidenschaft mit ihren Kunden oder Mitarbeitern teilen möchten. Die wiederum können beispielsweise an Bord des berühmten „Rheingold-Express“ unter dem Motto „Weingold“ bei erlesenen Tropfen und in Begleitung eines mehrgängigen Degustations-Menüs auf Entdeckungstour gehen. Eine Spur exklusiver sind die Fahrten im „Salon Bleu“ oder „Rubis Noir“, in denen man das Gourmet-Dinner auch inklusive eines interaktiven Krimispektakels genießen kann.

Dass die Kosten für Incentives auf Schienen nicht mit gängigen Hotel-Preisen vergleichbar sind, liegt in der Natur der Sache. Schließlich müssen nicht nur die Waggons, sondern auch die Lokomotive gechartert werden, dazu kommen Kosten für Energie und Trassennutzung sowie für Personal und Catering. Doch auch hier ist die Spannbreite groß: So kann man die Fahrt mit einer kleinen Museumsbahn schon für 500 Euro erleben, während eine exklusive Tagesfahrt mit rund 150 Leuten mit bis zu 20.000 Euro zu Buche schlägt. „Der Vorteil solcher Incentives liegt jedoch darin, dass die Reisekosten als Fahrtkosten über das Reisebudget abgerechnet werden, wenn für den Zug Fahrkarten ausgegeben werden“, so  Arnold Kühn.

In Deutschland und anderen europäischen Ländern haben sich die großen Bahnbetreiber weitgehend aus dem Geschäft zurückgezogen. Das liegt unter anderem an der Liberalisierung des Schienenverkehrs, im Zuge derer in Mittel- und Osteuropa staatliche Bahnunternehmen in Privatunternehmen umgewandelt wurden. Die Sonderverkehre haben sich als unrentabel erwiesen und werden Vereinen und privaten Zugbetreibern überlassen. „Das ist nicht nur bei uns passiert, sondern auch in Österreich und in den Niederlanden. Die Schweiz hat noch eine Sonderstellung, weil es dort traditionell neben der Staatsbahn noch viele andere private Bahnen gibt. Italien und Frankreich betreiben Sonderverkehre nur noch rudimentär“, sagt Arnold Kühn. Umso schöner, wenn sich doch eine Gelegenheit findet, mit einem nostalgischen Sonderzug unterwegs zu sein.

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Rail Event gehört zu Deutschlands führenden Anbietern einzigartiger Erlebnisse auf Schienen. Mit fast 20-jähriger Erfahrung liefert Arnold Kühn und sein Team neben einer zahlreichen Auswahl an privaten und staatlichen Sonderzügen und Salonwagen auch maßgeschneiderte Rund-um-Sorglospakete um das Bahn-Event. Incentives, Tagungen, Produktpräsentationen oder Mitarbeiterfeste – egal was Sie planen: Sicher ist, dass ein nachhaltig wirkendes Highlight die Identifikation Ihrer Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner mit Ihrem Unternehmen stärkt.
Die mitunter historischen Waggons – wie z.B. der „Rheingold Express“ – sind exklusive Beförderungsmittel und Veranstaltungsorte zugleich und schaffen eine außergewöhnliche Kulisse, um in eine Welt aus Entspannung, Entertainment und kulinarische Gaumenfreuden abzutauchen. Informieren sie sich unter www.rail-event.de – Arnold Kühn berät Sie gern.

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