HolidayCheck hat den „UrlaubsMonitor 2017“ veröffentlicht, die Analyse zum Reiseverhalten deutscher Pauschalurlauber. Demnach ist das Bedürfnis nach Erholungs- und Badeurlaub auch dieses Jahr ungebrochen. Neun Prozent der rund 2.000 Umfrageteilnehmer gaben an, grundsätzlich seltener zu reisen. Aber nur etwa ein Drittel der Befragten lässt sich bei der Wahl des Reiseziels beeinflussen. Fünf Prozent der Deutschen buchen langfristiger, um Kapazitätsengpässe in beliebten Regionen vorzubeugen. Jeder Zehnte bucht kurzfristiger, um sich an der aktuellen Sicherheitslage orientieren zu können.
Den stärksten Buchungsanstieg von 162 Prozent verzeichnet Agadir in Marokko. Spanien wächst um zwei Prozent und Ägypten hat das Buchungstief mit einem Plus von 106 Prozent vorerst überwunden. Auch Tunesien verzeichnet ein starkes Plus von 47 Prozent. Der einzige Verlierer im Pauschalreise-Ranking 2017 ist die Türkei mit einem Minus von 21 Prozent von November bis Januar.
Im Schnitt gibt der deutsche HolidayCheck Kunde 131 Euro für einen Tag Pauschalurlaub aus. In der Türkei zahlen Urlauber im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 67 Euro, in Ägypten 72 Euro. Spanien ist mit im Schnitt 93 Euro um zwei Prozent teurer geworden. Und Griechenland verzeichnet mit einem Plus von fünf Prozent den größten Preisanstieg.
(sf)