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Lovelace: München hat jetzt ein Pop-Up-Hotel

Das Team des Hotels Lovelace: Gregor Wöltje, Michi Kern, Elisabeth Kieser, Alexander Lutz, Cambis Hareg (Foto: Lovelace)

Im früheren Vorstandsgebäude der Bayerischen Vereinsbank hat sich bis Anfang 2019 Deutschlands erstes temporäres Luxushotel eingerichtet. Zimmerpreise beginnen bei 150 Euro.

Was ist das? Ein Experiment, ein Kreativprojekt, ein interkultureller Ort? Die Betreiber nennen es schlicht ein “Hotel Happening”. In jedem Fall aber ist es Münchens aktuell ungewöhnlichstes Hotel und auch das erste, das von vornherein nur für 18 Monate Öffnungszeit geplant ist. The Lovelace ist Deutschlands erstes Pop-Up-Luxushotel.

Weil sich die Münchner Milliardärin Alexandra Schörghuber (“Paulaner”, “Arabella”, “Bayerische Hausbau”) mit ihrer Nachbarin, der Hotelchefin Innegrit Volkhardt (“Bayerischer Hof”), zofft, stand das hochherrschaftliche Palais in bester Altstadtlage vorläufig leer. Schörghuber will im Rücken des Bayerischen Hofs ein Luxushotel errichten, Volkhardt will das verhindern.

So kam eine Gruppe Münchner Lokalbetreiber zum Zug, die schon mehrere Pop-Up-Restaurants eröffnet hatten und sich nun mit einem Pop-Up-Hotel versuchen. Gregor Wöltje und Michi Kern haben 1,4 Millionen Euro für eine “Zwischennutzung” der 4800 Quadratmeter investiert und kürzlich 30 Gästezimmer eröffnet.

Die Zimmer sind alle im oberen Bereich des imperialen Gründerzeitgebäudes rund um das hohe Atrium angeordnet und kombinieren geschickt historisches Ambiente mit radikal-modernem Design. Eine Mischung aus Prinzregent Luitpold und Andy Warhol. Der Pop-up-Geist liegt in der Luft. Vier Meter Deckenhöhe und massive Eichenböden kontrastieren mit wandhoher moderner Kunst und rosa Sitzmöbeln vor bodenlangen Vorhängen in dezentem Grau und Neo-Installationen. Angst vor Straßenlärm muss hier niemand haben. Türen und Wände sind meterdick und schalldicht, wie das eben in Bankvorstandsbüros aus dem vergangenen Jahrhundert so üblich ist.

Sogar Badezimmer hatten einige der Vorstandszimmer bereits. Anderswo wurden die sogenannten Fluchtgänge für den Einbau eines Bads genutzt. Alles darf ein bisschen improvisiert wirken, aber nicht zu Lasten des Wohlfühlfaktors gehen, haben sich die Betreiber vorgenommen. Die Preise jedenfalls sind für Münchner Verhältnisse günstig. Die kleinsten, “Cosy” genannten Zimmer beginnen bei 150 Euro pro Nacht, die Ecksuiten mit 50 Quadratmetern sind ab 300 Euro zu haben, wenn nicht gerade Oktoberfest oder eine Messe ist.

Wer nur mal gucken will, muss übrigens gar nicht übernachten. Es gibt unter anderem auch einen Barbershop (der Name Friseur wäre zu prosaisch), Elektrofahrräder von „Green City“, die 45 Stundenkilometer schaffen, und einen Boxklub. Dazu Street Kitchen mit Falafel und veganen Salaten, Free-Wi-Fi, Performances und Musik.

Ein richtiges Restaurant gibt es dagegen vorläufig nicht, dafür die Rooftop-Bar mit einem der imposantesten Ausblicke Münchens, außerdem Lesungen, Konzerte, Yoga, Workshops. Schließlich muss die Hälfte des geplangten Umsatzes über Gastronomie und Events wieder herein kommen. Und im Januar 2019 ist schon wieder Schluss – wenn sich die beiden Münchner Milliardärinnen bis dahin geeinigt haben…

 

(hwr)



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